Was bin ich, außer Fleisch und Blut Verlangen und Leidenschaft umhüllt von verwundbarer Scheu... Fesseln,nicht aus Ketten und Seil...viel stärker schützen und verletzen; verborgen zur Schau gestellt... nicht hier und jetzt nicht vergangen tiefgründige Oberfläche offenkundig versteckt, wie Stahl, beständig und robust bin ich zerbrechlich ...stabil verpackt in Seidenpapier klein und unscheinbar wie ein mächtiger Fels in der Unendlichkeit des Seins Wunderschön im Spiegel verzerrt wie ein Vorhang zerknittert und faltig vergilbt... Eine große Hymne gefangen im schallosen Raum verklungen ohne zu klingen lebendig tod Gottesfürchtig ungehorsam im naivem Glauben die Sünde verherrlicht Gieriger Ekel verzehrender Sehnsucht der Lust und Versuchung taube Ohren dröhnen betäubt erhaschen das Rauschen der endlosen Leere verklungen im großen Sein des Nichts... das Weib verachtend in Adams Hand, geformt aus seinem Fleisch um zu dienen; unterwürfig, sich niemals fügen. leblos untod nach Leben verzehrend...