Hallo, ich dachte mir so ich fange mal wieder mit einem neuem Thema an.
Hat vielleicht jemand von Euch Lust über typische Sagen- Märchengestalten die so in Eurer Stadt, Region oder Umgebung wohnhaft waren zu berichten? Oder vielleicht über irgendwelche Spuckgeschichten die bei Euch so erzählt werden?
In unserer Region gibt es den Schinderhannes, der nicht nur Legende ist, sondern auf Tatsachen beruht. Schiderhannes aus dem Hunsrück, dem 130 Straftaten mit seinen 93 Mittätern nachgewiesen wurden, stammte aus einer alten Scharfrichter und Schinder- familie. 1792 in den Kriegswirren mit Hunger und Arbeitslosigkeit versuchten 20 Prozent der Bevölkerung ihr Überleben mit Raub und Diebstahl zu sichern. Auch wegen seiner Frauengeschichten befand er sich oft auf der Flucht. Er und seine Begleiter hausten in einer halbzerfallenen Burg. Seine Verurteilung mit 19 seiner Gefolgsleute wurde am 21. November vollzogen. Während der Hinrichtung wurde Groschenromane verkauft. die seinen Ruf als " Robin Hood vom Hunsrück begründeten. Die literariscj bekannteste Darstellung als "edler Räuber vom Hunsrück" bot dann aber erst Carl Zuckmayers SCHINDERHANNES (1927).
Da ich am schönen Rhein wohne, liegt wohl nichts näher als " Die schöne Loreley ) mit ihren Gesängen brachte sie die Schiffer vom rechten Kurs ab, do dass Sie an der steilen Felswand zerschellten.
Heinrich Heine griff das Thema 1824 in dem bekannten Gedicht Die Lore-Ley auf, 1837 vertonte Friedrich Silcher dieses Gedicht.
Emil Krupa-Krupinski: Loreley, 1899 Ich weiß nicht was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar; Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lore-Ley getan.
nun kommt die geschichte zu meinen bildern hatte gestern keine lust mehr dazu
stadtmusikanten Das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind, und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikanten zu werden und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager. Ein Räuber, der später in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.
ist wohl allen bekannt denke ich
bremer roland Der erste Bremer Roland bestand aus Holz und soll in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai 1366 von Kriegern des Erzbischofs Albert II. umgestürzt und verbrannt worden sein. Die Stadt erhielt 1404 einen neuen, steinernen Roland
lg stechmücke
lg stechmücke
"es kommt nicht darauf an
wieviel du austeilst
sondern...
wieviel du einstecken kannst"
Das was ich zu erzählen habe ist bestimmt keine Sagen und schon garnicht eine "Horrorgeschichte". Hier in meiner kleinen Stadt in der Nähe von Dresden wurde Karl May geboren. Wer das ist, wisst Ihr ja ganz bestimmt.
Sein Haus ist nun ein Museum und mal sehen ob ich ein Bild finde.
In meiner Heimat gibt es ein wunderschönes Tal.Oberhalb von diesem Tal stand vor vielen hundert Jahren eine Burg,in der eine schrecklich neidische Burgherrin herrschte.
So verbot sie ihren Mägden beim Wasser holen am See mit den dortigen Fischern zu sprechen oder gar zu lachen.
Als eines Tage zwei junge hübsche Mägde Wasser holten, gingen scherzten und schäkerten sie mit den Fischern und wurden zur Strafe von ihrer Herrin auf der Stelle zu Stein verdammt.Dort stehen sie heute noch die "Steinernen Jungfrauen" im Eselsburger Tal wo sie von vielen Touristen bewundert werden.