Hab da mal eine Frage:
Meine Freundin und ich verstehen uns schon seit vielen Jahren sehr gut, nun kam wieder die alte Diskusion über das Impfen auf.
Schon damals ( unsere Kinder sind im gleichen Alter ) ging das los.
Ich habe meine Kinder gegen alles impfen lassen was der Kinderartzt so empfohlen hat.

Röteln, Mumps u.s.w Von Polio und Tetanus mal abgesehen, die macht ja wohl jeder aus Vernunft schon.


Sie ist der Meinung das die Kinder ruhig die Kinderkrankheiten durchmachen sollten, denn daduch bekämen Sie einen Entwicklungsschub. Sie würden auch besser abgehärtet.

Ich hingegen weiß um die Gefahr gerade bei Jungs, wenn sie Mumps bekommen.
Ich habe im Alter von 20 Jahren erst die Röteln bekommen.
Das kann mnann doch alles seinen Kinder ersparen???.

Nun haben wir ja auch 2 Mädchen Ihre Tochter 12 und meine 11 Jahre alt.
Die Impfung für Gebährmutterhalskrebs steht bald an.

Ich finde die Langzeitfolgen sind noch nicht erforscht,aber dennoch finde ich es sinnvoll das überhaupt ein Mittel gefunden wurde.

Mich würde Eure Meinung dazu interessieren.

Zicke

Hallo Zicke
eine pauschale Empfehlung dazu abzugeben wäre meiner meinung nach unprofessionell. ich habe positive wie auch negative Meldungen von Fachleuten gehört und gelesen.Da es noch keine Langzeitstudien gibt ist sehr viel davon wahrscheinlich, eventuell, spekulativ usw.

Bei bekannter familiärer Häufung von Gebährmutterhalskrebs würde ich für mich persönlich engmaschige gynäkologische Untersuchungen bevorzugen.


Ich denke daß Du am Besten bei dem Gynäkologen Deines Vertrauens am Besten mit dieser Frage aufgehoben bist.
Ich habe in der Schulmedizin gelernt, daß regelmäßige Kontrollen und Abstriche der beste und sicherste Weg sind entartete Zellen herauszufinden und so mit frühzeitiger und effektiver Behandlung beginnen zu können.

Auch da wird es unterschiede geben , " Frag 3 Ärzte und du bekommst 3 verschiedene Antworten "

Ich habe im Frühjahr selbst wieder einen Krebsvorsorgetermin, dann werde ich mall nachfragen.

Zicke

Das ist sicherlich auch etwas Ansichtssache.
Ich selber lasse mich in seit 10 Jahren gegen Grippe impfen. Habe seitdem bedeutend weniger Erkältungen, obwohl die ja nichts mit der Grippe zu tun haben sollen.
Ich denke, mein Immunsystem ist seitdem nicht mehr so anfällig.
gegen Zecken lasse ich mich auch impfen, Wundstarrkrampf, Pneumokokken.

So das wäre alles, vorbeugen ist besser als heilen denke ich mir,
aber das sollte jeder für sich selber entscheiden.