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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 1.207 mal aufgerufen
 Kindererziehung
Gedanke Offline



Beiträge: 701

05.11.2010 13:48
„Ich schaffs!“ nach Ben Furman Zitat · Antworten

Gestern Abend war ich bei einem Vortrag (als Elternteil) der stand unter dem Motto
„Ich schaffs!“ nach Ben Furman
Negative Eigenschaften zum Positiven wenden
Der Referent (Lanthaler) war super! – Der Inhalt ebenfalls
Zwar kennt man diesen bereits diversen Büchern, anderen Vorträgen, …
aber es ist immer von neuen toll und lehrreich.
Dazu gibt es unter ichschaffs.de Hinweise aber nur so durchzuschmökern find ich zeitzuleben.de sogar besser – da sind noch andere Themen drinnen.
Jedenfalls geht es dabei in 15 Schritten „Probleme in Fähigkeiten verwandeln“

Probleme in Fähigkeiten verwandeln
Sich auf eine zu erlernende Fähigkeit einigen
Den Nutzen der Fähigkeit herausfinden
Der Fähigkeit einen Namen geben
Eine Kraftfigur aussuchen
Helfer einladen
Vertrauen aufbauen
Die Feier planen
Fähigkeiten beschreiben
Öffentlich machen
Die Fähigkeit üben
Erinnerungshilfen erfinden
Den Erfolg feiern
Die Fähigkeit an andere weitergeben
Zur nächsten Fähigkeit übergehen

Man hört es immer wieder, aber geratet gern ins „Kämmerlein des Vergessens“
Negative Eigenschaften Positiv formulieren
(man schreit fast selbst) „Du sollst nicht schreien“
Das Kind hört hier nur „Du sollst schreien“ und genau das passiert auch
warum
zum ersten wird das Wort N I C H T von unseren Gehirn nicht verarbeitet deshalb bleibt der Satz – du sollst schreien – stehen
zum zweiten - du sollst nicht - ist eine Negativformulierung, Kinder und auch wir großen schützen uns gegen Negativformulierungen gehen gleich in Abwehrhaltung
wenn hingegen die Formulierung „sei doch etwas leiser“ ausgesprochen wird haben wir kein Wort dabei welches ausgelassen wird und zum zweiten ist zwar eine Aufforderung da aber keine negative Ausdrucksweise – Fazit diese Formulierung wird aufgenommen.

"denkt jetzt nicht an einen rosa Elefanten"

was ist passiert?

Und das kann nicht nur gegenüber Kinder oder Jugendlichen in Anwendung gebracht werden sondern bei vielen.

Interessant ist auch daß das Motivationszentrum in unsern Gehirn von allein Funktioniert, es arbeitet selbstständig, wir müssen nur die Eingabe machen,
außer bei den sog. Drogen und Schokolade da schaltet es aus. Das ist doch Irre.

Gedanke

Kameltreiberin Offline



Beiträge: 13

22.08.2012 09:12
#2 RE: „Ich schaffs!“ nach Ben Furman Zitat · Antworten

Hi,
ich kenne diesen Ansatz und praktiziere ihn auch gerne... Aber weißt du, wie anstrengend das sein kann, wenn du ständig im Kopf umformulieren musst, bevor du eine Bitte, Aufforderung oder Verbot äußerst?? Aber mit der Zeit soll wohl eine Automatisierung stattfinden. Na hoffentlich. Also fangen wir gleich damit an: es müßte hier heißen: "Weißt du was für eine hervorragende Herausforderung es ist, wenn du den Tag dazu nutzen kannst, an dir zu arbeiten? Wenn du umformulieren kannst, es schaffst ..."
In diesem Sinne!!

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