Meine beste Freundin lebt in der Schweiz. Als ich ausgewandert bin, haben wir Kontakt verloren. Und uns über Facebook wieder gefunden. Die Social Medien haben drauf!
Ich hatte einmal eine sehr gute Freundin, so eine, mit der ich alles gemacht habe, und die ich nie an andere "verraten" würde. Eine für alles. Irgendwann habe ich festgestellt, dass es irgendwie besser ist, mehrere gute bekannte zu haben, von denen jeder in irgendeinem meiner Lebensbereiche auftaucht und wir dann Spaß miteinander haben. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass ein einzelner Mensch genannt Freundin, alle meine Interessen ausfüllen kann (und umgekehrt).
Es ist eigentlich gut eine beste Freundin zu haben, noch besser wäre es, eine Mutter zu haben, die auch die rolle als Freundin übernehmen kann. Denn der eigenen Mutter kann man 100% Vertrauen. Bei der Freundin ist was anderes. Sobald die dann einen Freund hat, vergisst man die gute Zeiten mit der eigenen besten Freundin.
Da haben sie in der Schule eine Schulaufgabe geschrieben. Nachdem sie damit fertig waren, haben ein paar Mädels nurdie beste Freundin meiner Tochter gefragt, wie es bei ihr gelaufen ist. Meine Süße wurde links liegen gelassen.
Was ratet ihr einem da?
Ich meinte zu ihr, sie soll sich, falls es nochmals vorkommen sollte, einfach ins Gespräch mit einmischen.
Ich glaube die eine beste Freundin gibt es selten. Klar man wünscht sich diese eine Person mit der man alles teilen kann. Die eine findet das bei einer Freundin die andere bei ihrem Partner. Trotzdem ist es schwierig, die eine Person in einer Freundin zu finden mit der man wirklich alles teilen kann. Viel realistischer finde ich, dass man viele Freundinnen hat. Mit der einen kann man gute Gespräche führen, die andere kann einem immer bei Probleme mit dem Partner helfen und mit der Dritten kann man gut shoppen gehen... Das ist auch viel besser denn mal kann die eine und mal die andere :) und ganz wichtig ist es glaube ich sich selbst eine beste Freundin zu sein :) Alles Liebe Cata
dem möchte ich gerne auch zustimmen. ich habe bis vor wenigen jährchen noch zwei beste freundinnen gehabt. dan bin ich weit weggezogen und die freundschaften verliefen sich mit der zeit im sande. an meinem neuen wohnort (in franken) habe ich dann keine neue freundin gefunden. immer mal wieder kontakte zu mädels gehabt, viel geredet, auch mal lachen können zusammen. aber für mehr freundschaft über gelegentliches zusammenhocken für ein stündchen hat es nie reichen sollen. darunter habe ich lange gelitten, da ich immer fest mit meinen besten freundinnen zusammenstand und kaum ein tag verging, an dem wir keine zeit miteinander verbracht haben...in allen lebenslagen füreinander da waren, über gott und die welt und wenn hilfe gebraucht wurde, uns an uns gegenseitig wenden konnten. da war/ist es schon traurig, keine guten freundschaften mehr gefunden zu haben am neuen ort. mir fehlt defintiv weibliche freundschaft/en. da ich nur männliche freunde habe, auch wenn diese freunde doch wertvoll sind, aber als weibchen fehlt mir eben der ausgleich/austausch mit ebenso einer weiblichen freundschaft. ich habe mich fast nun dran gewöhnt, keine freundin/nen mehr zu haben bzw es als gegeben anzunehmen, wie es gerade ist und gehe so meine wege alleine bzw mit meinen männlichen freundschaften. aber ich vermisse ständig eine gute freundin zum reden, lachen, unternehmen,, 'seufz' aber vielleicht ergibt sich ja nochmal unverhofft irgendwo eine begegnung, die zur freundschaft wird. :-)