Am Vorabend noch hat er auf dem Sterbebett gelegen. Nun wacht Wolfgang an einem unbekannten Ort und-wie ihm nach und nach klar wird- in einer fremden Zeit. Die Ungeheeuerlichkeit seiner Zeitreise ins jahr 2006 kann er sich nur mit einem göttlichen Auftrag erklären: Er soll endlich sein Requiem beenden. Als wunderlicher Kauz und lebender Anachronismus irrt Wolfgang durch das moderne Wien, wagt nicht mehr, sich Mozart zu nennen, und scheitert an U-Bahntüren und fehlenden Ausweisen. Einzig die Musik dient ihm als Kompass, um sich in der erschreckend veränderten Welt zu orientieren. Zur Seite stehen ihm ein polnischer Stehgeiger, das Mädchen Anju und seine Lust, hergebrachte Harmonien auf den Kopf zu stellen. Doch je länger sich Wolfgang in der fremden Zeit aufhält, desto drängender wird die Frage, was ihn erwartet, wenn er das Requiem vollendet hat.
Das Buch ist so richtig was für einen Sonntag auf dem Sofa!! Habe mich köstlich unterhalten, dieser Mozart der Gegenwart ist auch was für "Nicht Musiker"!! Man kann mit ihm und über ihn lachen, zeitweise tut er leid und man bekommt Lust mit ihm zusammen zu musizieren... Liebe Grüße Rosa
Klingt nach einem unterhaltsamen Buch. Und liest sich bestimmt auch locker und leicht weg. Ich mag keine zu schweren Romane bei denen man zu viel nachdenken muss. Lesen soll Spass machen und unterhalten