z.Z. lese ich was Besonderes :-)
und zwar (ihr werdet lachen)

„Ich Rede“ von Isabel Garcia mvg Verlag
Kommunikationsfallen und wie man sie umgeht

Warum reden wir so häufig aneinander vorbei?
Wie kann ich unsachliche Kritik abwehren?
Wie sollte ich etwas betonen, damit es für die
Zuhörer spannend bleibt?

Bauen wir zu viele Ähs, Ah, Tjas beim Reden ein, oder was machen unsere Hände? Die Stimme sollte beim Satzende nach unten gehen und nicht oben bleiben, oder immer auf dem Punkt sprechen …

Muss sagen sehr Interessant, aber ob das für einen Laien alles umsetzbar ist?
werde es wohl einige male lesen müssen.
Um wenigstens eine kleine Chance zu haben.

Vom Buch her, um das eigene Redeverhalten zu optimieren, empfinde ich es für gut. Es ist auch noch eine CD dabei. Es ist nicht zu lang geschrieben und schneidet dennoch vieles an, über Betonung, Atmung, Köperhaltung, wie Vermittle ich meinen Zuhörern etwas, …
Also wenn jemand kein geübter Redner ist aber dennoch hin und wieder etwas sagen möchte, seine Meinung äußern will – so ein Buch ist Empfehlenswert.

Gedanke

Hallo Gedanke, ich finde Deinen Buchtipp echt wertvoll, aber ich habe mit der Kommunikation so ein bisschen meine Probleme. Es gibt Menschen, die mich schnell langweilen. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen abgehoben an, aber das bin ich echt nicht. Mein Gehirn geht dann einfach ganz von alleine auf "standby" und ich krieg nicht mehr mit, was mein Gegenüber da redet. Ich muss mich dann total konzentrieren um wieder "zurück zu kommen", weil ich ja nicht unhöflich sein will und weil ich das auch eigentlich wirklich richtig sch... finde.
Smalltalk liegt mir überhaupt nicht. Ich kann mit den richtigen Leuten diskutieren bis es hell wird, aber bei so seichtem Geplapper bin ich nur noch physisch anwesend. Das ärgert mich, weil ich ja niemanden vor den Kopf stoßen will... sind dafür auch Tipps dabei in "ich Rede"???
Viele Grüße

Mondstern

Hallo Mondstern

Dieses Buch ist mehr eine Hilfe um bestimmte Kommunikationsfallen zu vermeiden.
Um nicht gleich auf die Nase zu fallen oder ein kurzeitiges Black Out zu vermeiden.

Abgehoben keine Spur, das passiert vielen, der Erzähler muß spüren wann es an der Zeit ist Inhalt oder Tonlage zu wechseln um seine Zuhörer nicht zu langweilen. Dies ganz speziell bei einem Referat.

Es sind schon einige Tipps dabei um Gespräche spannender zu gestalten, es ist aber nicht das Hauptziel.
Smalltalk führen muß man, wenn nicht angeboren, lernen und üben. Es ist auch nicht jedermanns / Frau’s Sache und das sollte man akzeptieren.
Man kann sich aber ein paar Standartthemen im Hinterkopf zurechtlegen … dafür.
Die helfen gewisse Lücken zu überbrücken …

Es kommt eben auf dem gegenüber an, der kann ein Thema richtig gut rüberbringen obwohl es keinen besonderen Inhalt hat und dabei geht die Sonne auf ohne daß man es merkt.

Standartfloskeln wie z.B. „Hallo ich bin der …, … na wie läuft’s denn so bei dir?“
sollten vermieden werden, denn würdest du da was ehrliches erwarten?
Nein!
und so ist das eben stelle keine Frage die du nicht selbst nicht beantworten möchtest oder dir zu Intim erscheint
u.s.w.

das wäre jetzt ein Thema

wir hören uns

Gedanke