Eigentlich will Hauptkommissar Günter Wagner einen ruhigen und erholsamen Urlaub auf Juist verbringen, doch dann kommt alles ganz anders. Auf der Insel wird eine, auf bestialische Weise ermordete Frau gefunden. Als Wagner das Foto der Ermordeten sieht, weiß er, dass er diese Frau schon einmal gesehen hat, nur wo? Dann schlägt der Mörder erneut zu. Wieder ist das Mordopfer eine junge, hübsche Frau. Kommissar Wagner hat mit den Ermittlungen nichts zu tun und möchte den Kollegen von der zuständigen Mordkommission nicht ins Handwerk pfuschen, doch ein Mann wie er findet keine Ruhe, wenn in seiner Umgebung Morde geschehen. Er ermittelt heimlich und auf seine ganz eigene Art. Bald schon hat er einen Verdächtigen im Visier. Wagner kann nicht ahnen, dass er mit seinem Verdacht richtig liegt. Er ahnt aber auch nicht, dass der Mörder ein Psychopath ist, der Polizisten aufs Tiefste hasst. Als der Mörder, der in den Zeitungen als Bestie von Juist bezeichnet wird, erfährt, dass Wagner ein Polizist ist, der Erkundigungen über ihn einholt, beschließt die "Bestie", sich grausam an den gehassten Polizisten zu rächen.
Der Ebelskrimi "Das Geheimnis des Billriffs" wurde hier schon vorgestellt. "Die Bestie von Juist" ist die aufregende Fortsetzung. Auch dieses Mal schafft es der Autor, den Leser zu fesseln. Ein Krimi zum Weiterempfehlen.
Kommissar Wagners zweiter Fall. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, weil es so aufregend war. Ich habe regelrecht mitgezittert. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, hätte ich Angst, allein auf Juist durch die Dünen zu spazieren.
Meine Meinung: Ein fesselnder Krimi, der mir beim Lesen schwitzige Finger beschert hat. Super geschrieben.