Auf Bayern 1 im Radio versucht gerade ein Radiomoderator zuhause eine Woche ganz ohne Strom auszukommen. Könnt ihr euch das vorstellen?

Kerzenlicht usw., das finde ich ja sehr schön, aber abends die Kälte.

Oder das kalte Wasser!

Strom ist "leider" in der heutigen Zeit nicht weg zu denken.

ich wünsche ihm auf jedem Fall viel spass dabei.

Für 2 oder 3 Tage könnte ich mich event. auch darauf einlassen. Immer mit dem Wissen das es nur vorübergehend wäre.
Aber man muss dann schon auf so einiges verzichten ... wahrscheinlich auch an Dinge an die man im ersten Moment gar nicht denkt, weil sie einfach selbstverständlich sind

Das denke ich auch. So im ersten Moment denkt man nicht gleich immer an alles.

Ich gehe mal davon aus dass er auch kein Gasverwendet.

Ein paar Tage eventuell, aber ich denke es täte mir schwer fallen auf Strom zu verzichten.

Und hat er es überhaupt durchgezogen

Konnte es leider nicht weiter verfolgen. Weiss nur, dass seine Frau genervt war.

Das währe ich als Frau auch .

Nun ja, wir sind hier halt etwas verwöhnt.

Interessante Frage wie ich ja finde... :)

Vor allem wird man sich ja erst dann bewusst, wie sehr man darauf angewiesen ist.

Also ich persönlich kenne das sehr gut, denn wir, also mein Freundeskreis, sind 1-3 mal im Jahr auf einer Selbstversorgerhütte. Das Schöne ist, dass man weit und breit außer der Natur nicht viel hat. Es ist extreeem entspannend und man kann einfach abschalten (auch das Handy, denn da ist das Netzt rar ;-) )
Allerdings ist das Problem mit dem Strom und dem warmen Wasser natürlich da. Wasser schöpfen wir an einer Quelle und erwärmen es im Topf. Kerzen müssen abends herhalten. Ich muss auch sagen, dass mein Rekord 2 Nächte auf der Hütte waren.Denn es wurde mir einfach ein wenig zu unhygienisch und unangenehm. Aber ich mache es jährlich und immer wieder gerne. Und genau da merkt man die Abhängigkeit der Menschen von Strom recht gut...

Hattet Ihr auch schon mal Erfahrungen in die Richtung??

LG,
Angi

Hõrt sich sehr interessant an. Auf Berghütten war ich auch schon, doch selbst da hat man Strom. Vielleicht nicht immer warmes Wasser, aber das härtet ab.

Das stimmt allerdings!!

Und ich schätze das kann uns "Stadtkindern" allen mal nicht schaden, ganz im Gegenteil...

Genau. Heutzutage hat man einfach zu viel. Das einfache Leben gibt es nicht mehr. Traurig aber wahr!