Ich bin auch in der glücklichen Lage, eine Schwiegermama zu haben, mit der ich mich sehr gut verstehe, ( und Sie versteht sich auch mit mir sehr gut ) Wir haben vor 7 Jahren sogar neben dem Elternhaus meines Mannes gebaut. Meine Schwiegermama kenne ich nun schon 24 Jahre, 14 davon als Schwiegermana. Wir haben ein offenes und herzliches Verhältnis, und wir haben Regeln, ohne die würde es so nicht laufen. Unsere Häuser und Gärten liegen nebeneinander aber ohne Zaun, wir haben beide nach hinten die Terassentür. Ist der Riegel auf offen, kommt man herrein, ist er anders gestellt, wird nicht geklopft bzw. geklingelt. Sogar unsere Kinder wissen das, dass Oma Ihre Ruhe haben will, und Sie stören dann nicht. Manchmal sehen wir uns 2 - 3 Tage nicht, höchstens mal duch das Fenster der eun kurzer Anruf kommt, " trinkst Du einen Kaffee mit ? " Als Ihr Mann vor 3 Jahren starb, änderte sich auch nichts, Sie wußte ja, dass Sie nicht alleine ist, wir waren Nebenan. Es ist auch eine schöne Zeit, wenn die Enkelkinder mit den Großeltern gemeinsam groß bzw alt werden. Ich kenne das von meiner Kindheit auch so. Aber wir haben mit den Großeltern in einem Haus gewohnt. Meine Schwm. und ich haben die gleiche Wellenlänge und das macht vieles einfacher. Es ist sehr Schade, wenn man sich so wie Wendy bemüht, und man bekommt noch nicht einmal ein kleines Zeichen der Verbundenheit , ganz zu Schweigen vom nötigen Respekt, der ja wohl schon aus Altersgründen angebracht ist. Wendi, gib nicht auf, denn am Ende siegt die Mutterliebe, und dass wird dein Sohn noch erkennen. Das schlimme ist nur, dass dann die Seelischen Schmerzen nicht mehr zu heilen sind, nur noch zu lindern.
Hallo Wendi, ich finde es schade, dass euer Verhältnis so schwierig ist und ihr euch ja beide in der Situation nicht wohl zu fühlen scheint... Es ist schwer als Außenstehende ein Urteil zu fällen und dies ist auch nicht meine Absicht. Ich habe 12 Jahre mit meiner Schwiegermutter gekämpft, obwohl wir beide gerne miteinander klar gekommen wären. Unser Problem war, dass ich nie die Schwiegertochter sein konnte, die sie gerne hätte: Mir war meine Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sehr wichtig. Ihr dagegen war es wichtig gebraucht zu werden. In einem Gespräch das ich mit ihr gesucht hatte, erklärte sie, dass sie enttäuscht sei, dass ich ihre Hilfe stets ablehne und nie zu ihr komme, wenn ich was brauche. Mich störte jedoch, dass sie unter Hilfe verstand, die Dinge auf ihre Art für mich zu erledigen, anstatt meine Sichtweise und Wünsche dabei zu berücksichtigen. Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich ihre Hilfsbereitschaft sehr schätze, sie aber darum bitte mir zu helfen die Dinge selber tun zu können, anstatt sie mir abzunehmen. Dies hatte leider zur folge, dass sie mich für undankbar hielt. Sie sagte sie habe mich mit offenen Armen empfangen und wäre gerne ein Mutterersatz für mich geworden, weil ich ja so eine schlechte Familie hatte. Ich dagegen sagte mir ob meine Familie nun gut oder schlecht sei, es ist meine Familie und ich möchte meine Mutter nicht ersetzen. Ich sagte ihr ich habe eine Mutter und ich brauche keine andere Mutter. Ich sagte ich schätze es zu ihrer Familie zählen zu können, aber diese ersetzt niemals meine Familie....das kränkte sie dermaßen, dass wir keine weiteren Gespräche dieser Art führten. Ich weiß, dass wir meiner Schwiegermutter sehr viel zu verdanken hatten und das erwähnte ich auch häufig ihr gegenüber, sie jedoch hielt es anscheinend immer für scheinheiliges Schleimen. Ich kann heute sagen, sie hat viel für mich getan, ich habe aber auch teuer dafür bezahlt, da ich noch nie in meinem Leben von einem Menschen so verletzt und gekränkt wurde, wie von ihr bei jedem Besuch, bei dem sie ihrer Enttäuschung über unser verhältnis mit schmerzhaften Sprüchen Luft machen musste. Vielleicht solltest du mal in dich hinein hören, ob du für deine Herzlichkeit gegenüber deiner Schwiegertochter eine Gegenleistung erwartest und ihr deine Enttäuschung unterschwellig zeigst, so dass sie sich stets unter Druck gesetzt fühlt es dir nicht recht machen zu können. Meine Schwiegermutterwar immer der meinung ich solle tun was sie mir Rät, weil sie die erfahrung hat, ich dagegen habe stets gesagt ich möchte deinen rat aber nicht deine bevormundung, du hast zwar die erfahrung durch dein Alter, aber auch ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht und die kann ich nur durch Fehlern sammeln und nicht durch stupides handeln nach der Weisung meiner Schwiegermutter. Dies hatte zur Folge, dass mich meine Schwiegermutter für neunmalklug und besserwisserisch, also unbelehrbar hielt. Aber genauso wie wir jungen Leute von euch älteren leuten lernen können, können wir euch auch nochwas beibringen!!! In einem dieser Mütterhandbüchern, die ich bei meiner ersten Tochter unmengen gelesen habe (lach) stand ein sehr kluger Satz: DU KANNST ERST EINE GUTE MUTTER SEIN; WENN DU AUFHÖRST EINE PERFEKTE MUTTER SEIN ZU WOLLEN!!! Ich denke, dass lässt sich sehr gut auch auf Schwiegermütter übertragen. Liebe Grüße Rosenfreund
Hallo, bin seit Jahren geschieden. Hatte zwar eine nette Schwiegermutter, allerdings wollte sie nur eine Schwiegertochter, die kocht, backt und Söhnchen verwöhnt. SEit Jahren versuche ich einen netten Partner zu finden. Es ist schwierig. Irgendwie kann ich deren Exfrauen verstehen. Momentan schreibe ich an meinem 2. Buch über Singlefrauen.
habe meine schwiegermutter 9 jahre gepflegt und dafür nur bosheiten geerntet. meine schwiegermutter möchte mich nie, habe mich sehr bemüht ihre gunst zu erlangen, was mir nie geglückt ist. meine schwiegermutter war meinen 2 söhnen eine gute oma und für mich war es selbstverständlich sie nach ihrem schlaganfall in unserer familie aufzunehmen. oma hatte pflegestufe II, mußte gewaschen, gespritzt und oft gewindelt werden, nebenbei war ich mutter und berufstätig. wir kauften ein altes haus und sanierten es behindertengerecht. nach und nach zogen die freundinnen unserer söhne mit ein und wie sollte es anders sein auch die mädchen möchte sie nicht. um ihr eine freude zu machen, bin ich mit ihr in die türkei geflogen, aber auch das änderte nichts an ihrer boshaftigkeit. die kinder sind inzwischen ausgezogen und mein mann hat sich neu verliebt und ist zu seiner freundin gezogen, seine mutter, seinen inkontinenten dackel und das unbezahlte haus hat er mir überlassen. sein versprechen sich weiterhin mit um seine mutter zu kümmern, hat er nur in abgespeckter form eingehalten. nach einem besuch bei ihrem sohn mit neuer freundin sagte meine schwiegermutter mir in einem gehässigen ton: die freundin vom uwe die ist nett und so sauber da kann man vom boden essen. ich: na dann zieh doch zu deinem sohn. schwiegermutter: das geht nicht die wohnung ist zu klein. ich: das macht doch nichts, der boden ist so sauber das man drauf schlafen kann. danach war sie still. abgemacht war eigentlich das mein mann seine mutter jeden sonntag abholen sollte,damit ich wenigstens einen tag in der woche für mich hatte, aber auch das wurde nicht immer eingehalten und langsam wurde ich sauer. meine schwiegermutter klagte ständig über verstopfung und bekam von mir zum abführen vitamintabletten, das hat immer gut geklappt. nachdem mein mann mal wieder einen sonntag abgesagt hatte, war ich nicht nur sauer sondern wütend. den darauffolgenden sonntag wird er wohl so schnell nicht vergessen. habe meiner schwiegermutter zur üblichen abendmedikation 2 richtige abführtabletten beigegeben und "gott sei dank" wurde sie von ihrem sohn am nächsten tag abgeholt. er wohnt jetzt auf der 2 etage und muß seine mutter im rollstuhl dort raufwummern (oma ist keine elfe), das allein treibt einem schon die schweißperlen auf die stirn. tja und beim gemeinsamen mittagessen ist es dann passiert, oma hat sich beschissen von oben bis unten. leider hatte ich vergessen ihr eine windel umzulegen, wechselwäsche und einmalhandschuhe waren auch nicht vorhanden. so mußte die freundin meines mannes tatsächlich mit hand anlegen, den rollstuhl abwaschen, selbstverständlich oma waschen. oma wurde auf dem mit folie abgedeckten sofa geparkt, bis ihre sachen gewaschen und getrocknet waren. Mahlzeit . ich weiß diese aktion war nicht richtig und ich würde das auch nicht noch mal tun, aber als mein mann mir dann (völlig fertig) von seinem unglück erzählte konnte ich meine schadenfreude nur schwer unterdrücken. den dackel mußte ich einschläfern lassen und meine schwiegermutter habe ich vor 6 monaten ins pflegeheim gegeben. das haus gehört inzwischen mir und es geht mir heute richtig gut. meiner schwiegermutter gefällt es im pflegeheim nicht, das essen schmeckt nicht und so weiter und so weiter. heute frag ich mich oft wie ich das alles geschafft habe und würd es nicht wieder tun wenn ich noch mal die wahl hätte.
also auch wenn sich das nun gemein anhört...
aber du hättest wohl besser Schwiegermama einschläfern lassen und den dackel ins Pflegeheim geben sollen ;-)
Ich hoffe für dich, dass du tatsächlich nicht nochmal so blöde bist, sowas mitzumachen...
es ist schön, dass es Menschen wie dich gibt,die tatsächlich noch an andere denken, aber es ist viel wichtiger in solch einer Situation auch an sich selber zu denken!!!
Liebe Grüße
hallo rosenfreund,
und wäre sie nur halb so bösartig gewesen, so hätt ich sie wohl weiter gepflegt. Ein nettes wort zur rechten zeit kann flügel verleihen.......
erst jetzt wo ich alleine lebe und zeit habe über vieles nachzudenken, kann ich akzeptieren das sie eine belastung war und es keine selbstverständlichkeit war was ich geleistet habe.
trotzdem war es schwer loszulassen und zu akzeptieren das fremde genauso gut pflegen können wie ich. anfangs hatte ich das gefühl versagt zu haben, das hat sich inzwischen gelegt und ich denke ich habe eine gute familienarbeit geleistet. meine ehe war nie sonderlich gut und ist nicht auf grund der pflege zerbrochen. Viel freunde und auch kraft habe ich durch meine kinder bekommen.
die freundinnen meiner sohne sind eine bereicherung für mich und bei bedarf werde ich auch hier helfen, so wie ich es immer getan habe.
nenn es von mir aus helfersyndrom, ich nenn es familienzusammenhalt.
liebe grüße birgit
Hallo Kleewiese...
Familienarbeit ist wichjtig und in der heutigen Zeit leider viel zu selten ;-) Aber zwischen "für jemanden da sein und ihm zu helfen" und "sich ausnutzen lassen" liegt ein weiter Unterschied!!! Nun, ich nenne es tatsächlich Helfersyndrom und meine dies bestimmt nicht böse (bin ja auch nicht besser ;-) ) ich finds schön, dass du mit deinen "Schwiegertöchtern" gut auskommst und ihr gegenseitig füreinander da sein könnt. Ich wünsch dir mit deiner Familie alles Gute für eure Zukunft und hoffe die Freundinen deiner Söhne werden später mal sagen können "Ich habe eine tolle Schwiegermutter, auch wenn wir vielleicht nicht immer eimner Meinung sind!" ;-)
Schwiegermutter bin ich noch nicht, habe aber jetzt als ü50erin seit einigen Jahren die zweite Schwiegermutter. Zur ersten ein Unterschied, der größer kaum sein könnte. Während die erste Jahre brauchte, mich zu akzeptieren (ich war 1. nicht gläubig, 2. hab ich ihren Sohn geklaut, 3. hats mit der Chemie nie so geklappt), habe ich jetzt eine ganz liebe SchwiMu, wo von Anfang an alles geklappt hat. Ich kümmere mich um sie, wo ich nur kann, fahre sie zu Ärzten etc, und unterstütze sie mit einigen Hilfen im Haushalt. Sie ist 84 und lebt noch allein im Haus, was auch so einigermaßen klappt. Sie sagt selber zu mir, dass sie froh ist, jetzt mich als Schwiegertochter zu haben, da die vorige wohl nicht so nett war.
war ferheiratet 9 jhre und hatte eine schwigermutter die war garnich oky sie war türckich und ich habe in der türckei gewohnt das war sch..... sie hat mit mir gemacht was sie wolte und die famiele auch ist eine lange geschichte habe mall ein buch geschriben ist aber lange her das wars fürs 1 gruss aus koblenz