ich habe hier eine mutter kennengelernt. ich bewundere sie schon ein wenig. sie zieht aus allem was positives,ob es mal wieder regnet,oder ob es die dritte woche,das gleiche zum abendbrot gibt,und,und,und. ich werde versuchen mir das auch anzueignen.

Postiv denken ist immer gut! Egal ob man Mutter, Frau oder Mann.
Man sollte sich nie von irgendetwas zu sehr runterziehen lassen denn dadurch ändert sich nichts.

Das stimmt , Cara , aber es funktioniert nicht immer.
Manchmal muß man sich auch selber in den A.... treten und
wieder daran erinnern, daß es doch noch Schlimmeres gibt.
Positives Denken will gelernt sein!!!
Die wenigsten beherrschen es einfach so!
Und wie Du schon schreibst, man darf sich von anderen nicht runterziehen lassen!!!

Ich denke auch, wenn die Grundhaltung stimmt - kann man das Positiv Denken
erlernen und sich manchmal selbst daran erinnern. Ich finde, wenn es mal ganz
" Dicke " kommt muss man versuchen als erstes ruhig zu bleiben, im Kopf sortieren
was ist wichtig oder nicht, was muss ich vielleicht erst einmal annehmen, da ich
es durch die Umstände nicht ändern kann und dann auch mit Geduld die
Situation versuchen zu meistern...und nicht alles in den dunkelsten Farben mir
ausmalen und vor allen Dingen dann nie die Hände in den Schoss legen..
So versuche ich es immer, aber nicht immer gelingt es...

Herzlichst Bergkristall.

Es gab mal eine zeit wo ebenso ich tatsächlich die überzeugung war das könnte funktionieren.
Nur kaum hatte ich mich wiederaufgeraft wurde ich stets aufs neue überzeugt das man dafür mal zu mal mehr bestraft wird.
Schmerzhaft dran errinnert zu werden.Sobald das einzige Gute im Leben in mein Leben trat wurde es mal zu mal stückchen weise zerstört von das Böse.
Bestättig gelobt bewundert wie man denoch all die angriffe zwar angeschlagen aber gemeistert.macht man den fehler zu glauben wieder positiv gehts weiter um dann den rest einstecken zu müssen,das herz wird ohne vorwarnung aus dein innersten rausgerissen auf deine Seele wird rumgetrampelt.keine auskunft keinen beistand keine erklärung wirst du einfach zurück gelassen. Ohne hoffnung ohne halt wirst du dir selbst überlassen. schock übernimmt oberhand fassungslos zitternd schleppst du deine hülle in irgendeine richtung nichts ahnend wohin? wie da noch an positives denken zu glauben?[death]

Das klingt wirklich nicht gerade positiv und toll.
Sieht so aus als würdest Du in Deinem Leben nicht gerade auf der Sonnenseite stehen.
Ist das denn schon immer so?

Hallo Seelenlos
Dein Beitrag hat mich auch noch in der Nacht beschäftigt, hört sich sehr, sehr traurig an. mir ging es vor vielen Jahren einmal aus psychischen Gründen auch sehr schlecht. Damals hat mir der Gang zur hl. Messe geholfen aus dem Tief wieder herauszufinden, und ich erhielt damals das Sprichwort sehr treffend: Schlägt das Schicksal eine türe zu, geht sicher irgenwo ein Fenster auf. Ich weiß es ist nicht viel, aber gib die Hoffnung nicht auf. ich weiß leider nicht wie in Deutschland die Situation ist, aber in Österreich gibt es Frauenezentren die man kostenlos besuchen kann. Dort arbeiten auch Psychologinnen mit denen man sprechen kann, vielleicht wäre das was für Dich. In Österreich gibt es auch die telefonische Seelsorge, wo man sich unentgeltisch bei fremden Personen den Kummer von der Seele reden kann.
Alles Gute aus Salzburg Dori und ich hoffe dies klingt für Dich nicht zu pathetisch.

Ich finde auch,daß positives Denken sehr wichtig ist.Es hilft in "schlimmen"Situationen besser,als wenn man dann alles noch negativer redet.Man sollte sich dann immer wieder sagen,es kann nur besser werden und die Hoffnung und vorallem sich selbst nicht aufgeben.Eine frühere Arbeitskollegin hat vor jeder Behandlung oder OP,die ihr bevorstanden gesagt,daß bringt sowieso nichts oder das hilft nicht.Sie hat ständig umhergezetert und es trat hinterher wirklich immer etwas auf.Wenn wir erzählt haben,wie prima wir kleinere Eingriffe(zBsp.Krampfadern)überstanden haben,war das bei ihr klar,daß es nicht gelingt und so war es dann auch.
Andererseits habe ich hier zu Hause wiederum die Erfahrung gemacht,daß ständiges "Schönnreden"auch nicht weiterhilft und auf keinen Fall bestehende Probleme löst.Da habe ich in meiner Familie auch noch einiges zu tun - packen wir es an

Ich denke ja auch das "Schönreden" und "positives Denken" zwei verschiedenen Dinge sind.

Wenn man positiv Denkt übersieht man ganz bestimmt nicht die Dinge um die es geht. Nur das man sie eben nicht nur von der negativen Seite sieht, sondern aus dem vielleicht gerade nicht so schönen Dingen versucht noch das Beste rauszuholen.
Beim Schönreden übersieht oder überspielt man die Dinge einfach aber man arbeitet nicht daran.

In dem Buch "Die Macht des Unterbewusstseins" von Joseph Murphy ist es herrlich beschrieben,wie man durch positives Denken sein Leben besser gestalten kann.Wenn man z.Bsp.über irgendjemand schlecht denkt oder ein negatives Bild von ihm hat,tritt man ihm unbewusst ganz anders gegenüber als im umgekehrten Fall und der Andere reagiert dann logischerweise dementsprechend,was wiederum unsere vorgefasste Meinung manifestiert und der Kreislauf nimmt kein ende.So ist das laut Murphy in fast jedem Bereich unsres Lebens-w i r sind diejenigen,die bestimmen können wie unser Leben aussieht-nicht die anderen.Das zu lernen und umzusetzen ist gar nicht so einfach,aber häppchenweise klappts-konnte sogar meinen ewig negativen Gemahl von der Richtigkeit überzeugen und das tut uns allen gut.

Aber wer hintert Dich daran den Lappen selber auszuspülen?

Genau,mit solchen Nebenkriegsschauplätzen (schmutziger Abwaschlappen etc.) hab ich mir jahrelang mein einziges Leben das ich habe vergällt!!!!Natürlich, es ist zum k.....,wenn man 100 x um etwas bittet,was einen stört und es gibt jede Menge Konfliktstoffe dieser Art--wenn man es zulässt das ein nicht ausgewaschener Abwaschlappen sooo viel Macht hat.Mir passiert es täglich,dass ich mich dabei ertappe,wie ich von anderen Abhilfe m e i n e s Unbehagens erwarte und dann gefrustet bin, wenns nicht funktioniert-ich bin trotzdem sauer.Da könnt ich jetzt einen Roman schreiben,ich war und bin teilweise noch genau so skeptisch,aber je öfter ich durch die "neue Denkweise" tatsächliche Erfolgserlebnisse hatte und habe, denk ich ein wenig anders (positiver) über die Sache.
Ein Beispiel von mir: Mein Sohn 11 Jahre war ein stinkfauler Schüler,der auf nix,aber auch gar nix "Bock" hatte,was auch nur im entferntesten nach Schule roch! Meine verzweifelten Versuche ihn zu motivieren scheiterten alle kläglich und vergifteten unser Verhältnis.Ich war täglich am Grübeln,was ich noch tun könnte um eine befriedigende Lösung für uns Beide zu finden.4 Jahre lang ging dieser Kampf rauf und runter.....
Bis ich lernte l o s zu l a s s e n! Es i s t n i c h t meine Schule, es sind n i c h t m e i n e Hausaufgaben und auch nicht m e i n e Fünfen! Es war ein Wahnsinnskampf für mich nix,aber auch gar nix mehr zu tun und zu sagen.(Das einzige,was ich tat,war der Lehrerin meine neue Strategie zu verklickern).Und siehe da---mein Faulpelz entwickelte Eigeninitiative und sogar sowas wie Ehrgeiz!!!! Vor meinem geistigen Auge hab ich ihn mir immer und immer wieder als erfolgreichen Schüler vorgestellt-das liest sich jetzt bestimmt ziemlich irre- aber mein Unterbewusssein hat mir geholfen aus dem Teufelskreis aus zu steigen.Ich könnte noch einige Beispiele anführen,aber das führt hier zu weit,glaub mir ich bin wirklich nicht weltfremd oder gar meschugge,aber wird täglich besser!!!!