Meine Enkelin(10)hilft gern beim Kochen und Backen.So schaute sie dann auch gern das perfekte Dinner.Es dauerte nicht lange,da kam sie auf die tolle Idee auch mal so ein Dinner zu kochen.Gesagt-getan.Die Uromas,der Uropa,Opa und Onkel wurden als Jury eingeladen.Ich mußte nun gegen meine Enkelin antreten.Meine Tochter hatte Bewertungszettel mit Punktesystem vorbereitet und für unsere "Jungköchin" die einzelnen Arbeitsschritte ihres Essen aufgeschrieben.Zubereitet wurden dann je ein Hauptgericht und eine Nachspeise.Es machte riesig Spass.Angerichtet wurde selbstverständlich auch auf unterschiedlichem Geschirr und meine Tochter mußte servieren sowie die Gerichte benennen.Nach dem Nachtisch durften wir dann unsere Küche verlassen.Die Bewertungszettel wurden eingesammelt und die Punkte gezählt und was soll ich sagen-meine Enkeltochter hat mich besiegt und war natürlich sehr sehr stolz.Sie war dann der Meinung,dass wir das bald wieder machen.
Liebe Sigrid!
Ja, Kinder und ihre Hobbys, das ist ein schönes Thema! Und dass es bei Dir auf Deine Enkelin "übergreift", finde ich besonders schön. Das würde ich mir auch wünschen! (Meine Enkelin ist aber erst 18 Monate alt.) Viel Spaß weiterhin Euch gemeinsam!
Bei uns ist ein gemeinsames Hobby das Singen. Mit meiner zweiten Tochter (27) singe ich in zwei Ensembles - einem Frauen-Vokalensemble, einem achtköpfigen gemischten Ensemble. Mit beiden Chören haben wir natürlich gerade zur Weihnachtszeit viel zu tun und das ist sehr schön. Das Wochenende, die nächste Woche und der vierte Advent sind gespickt mit Generalproben und Konzerten und darüber tauschen wir uns natürlich auch immer intensiv aus.
Danke für das Kompliment.Meine Enkelin fragt desöfteren,ob sie beim kochen oder backen helfen darf.Wir lassen sie dann auch allein "arbeiten",stehen ihr aber selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite.Die Kinder sind heute sowieso viel weiter und man soll sie ruhig lassen,finde ich.Ich muß zugeben,daß ich meinen Kindern in diesem Alter noch nicht so viel zugetraut habe.Wahrscheinlich lag es auch daran,daß ich damals nicht so viel Zeit hatte und dann alles schnell selbst erledigt habe.
Genauso war es auch bei uns, meine Mutti lies mich auch nie an die Töpfe, umso erfreulicher d. trotzdem eine gute Köchin (laut Mann u. Kinder) aus mir geworden ist
Mein kleiner ist ja zwei u. rührt schon kräftig in den Häfen auch mit vielen Nebeneffekten, aber ich denke auch die Zeit muss man sich halt nehmen.