Hallo ich muß auch unbedingt etwas loswerden.Ich bin verheiratet und habe drei Töchter,Christin ist 19 J.,Sarah ist 13 J.und Lisa-Marie ist 11 J.Ich habe mit den beiden kleinen Probleme.Sarah ist nun schon in der Pubertät und ich versuche für vieles Verständnis zu haben.Nun ist es so,dass Lisa versucht uns gegen einander auszuspielen.Sicher ist es so das ich öfter mal schimpfe,aber man kann doch auch nicht alles durchgehen lassen.Was meint ihr wie soll ich mich nun verhalten? Gruss BieneR!
Oh je das hört sich ja nicht besonders gut an! Da gibt es wohl bei dir zu Hause öfters mal Zickenalarm! Ich denke mal,da wird es eine ganze Weile keine 100% Lösung geben. Vielleicht eine kleine Verbesserung mit kompromissen Ich habe auch eine zwei Jahre jüngere Schwester. Und als wir in der Pubertät waren,ging es zu Hause ganz schön wild zu. Unsere Eltern haben sehr oft und viel mit uns gesprochen,aber das hat uns damals kein bissel interessiert. Ich denke,klare Regeln sind da die bessere Lösung. In der Pubertät hören Kids nicht unbedingt zu,da könntest du dir den Mund fusselig reden Also,das ist jedenfalls meine Meinung.
Hallo Eva! Vielen Dank für deinen Rat. Ja bei uns ist öfter mal was los.Es ist auch so das ich viel alleine bin mit den Kids,mein Mann ist auf Arbeit. Und so muss ich vieles alleine regeln. Nun hoffe ich ,dass es mit einer Aussprache und klaren Regeln wenigstens für eine Weile klappt. Leider habe ich in meiner Kindheit keine Erfahrungen sammeln können,ich bin ein Einzelkind.Deswegen bin ich froh Hilfe hier im Forum zu bekommen.Danke dir noch mal Eva! Gruß BieneR!!!
es ist nun schon eine Weile her, dass ich Deine Probleme mit meinen Kindern hatte. Da muss man durch, davon bleibt niemand verschont. Eva hat ganz recht, klare Regeln müssen auf jeden Fall her, die Kinder benötigen Führung. Man muss die Grenzen nicht so eng ziehen aber es müssen auf jeden Fall welche da sein.
Was natürlich immer Streitpotential beherbergt, ist das (meistens berechtigte) meckern der Eltern. Kinder haben nun einmal eine andere Auffassung von (z. B. Ordnung im Zimmer) vielen Dingen als wir und außerdem wollen sie gerade jetzt viel ausprobieren. Wenn man allerdings immer nur kritisiert werden die Kids schnell bockig.
Meiner Meinung nach sollte man sich nicht so sehr auf das konzentrieren was die Kinder nicht tun sondern mehr auf das, was sie tun. Es gibt bestimmt vieles was gut ist, das sollte man dann positiv hervorheben. Natürlich muss man dabei so manches Mal die Faust in der Tasche ballen, nur mit Mecker kommt man nicht weiter. Sieh zu, dass Du Deine Aufmüpflinge so oft wie möglich lobst. Damit nimmst Du ihnen den Wind aus den Segeln und entspannst die Lage.
Besonders schlechtes Benehmen oder nicht eingehaltene Versprechen müssen allerdings Konsequenzen nach sich ziehen, sonst wirst Du nicht ernst genommen. Wenn sie z. B. versprochen haben um 21:00 Uhr zu Hause zu sein und erst um 11:00 tatsächlich kommen, solltest Du ihnen sagen, dass Du sehr enttäuscht von ihnen bist und sie fragen wie sie diesen Vertrauensbruch wieder gut machen wollen. Bleibe vor allen Dingen ganz gelassen, das beeindruckt sie mehr als ein Wutanfall. Nimm ihre Vorschläge ernst und achte darauf, dass die Vorschläge der Schwere der Tat angemessen sind. Lass Dich nicht mit irgendeinem Pillepaddel abspeisen, es muss schon eine echte Wiedergutmachung sein, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Wenn sie dann ihre "Strafe" beginnen und Du das Gefühl hast sie nehmen die Sache ernst, kannst Du ihnen dann ein viertel der "Strafe" erlassen. Was glaubst Du, wie das auf Deine Kinder wirkt?
Liebe Grüße
Jewa
Niemand ist unnütz, man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
bei meiner Großen hab ich mir jedesmal, wenn sie zickte gesagt:"Wegen Umbau geschlossen!!" dazu noch die berühmte lange Leine und feste Pflichten im Haushalt-ohne wenn und aber.
Jetzt noch eine Extraportion Liebe und Verständnis für die ach so großen Probleme!![crazy]
Meine Tochter (jetzt 27) sagte mir erst vor Kurzem, dass ich es prima gemacht hätte,sie wäre mit einer solchen Zicke als Tochter ausgeflippt.Dann hab ich gesagt, dass ich es wie eine Fahrt durch einen gaaanz langen Tunnel angesehen habe und gewußt habe, dass es irgendwann vorbei ist.