Menschen die keine Angst kennen wollen, haben auch keinen Mut. Nur die Angst und die daraus resultierende Vorsicht bringen den Mut hervor, sich unbekanntem, auch bedrohlichem zustellen.Angst vor anderen Menschen sollte man definieren, die Angst vor körperlicher Bedrohung durch diese, ist eine andere, als die Angst vor dem Menschen an sich. Wenn man Angst hat vor bestimmten Menschen so haben die immer in einer Form Macht über die eigene Person. Da gilt es an dem Selbtwertgefühl zu arbeiten. Die körperliche Angst vor best. Personen kann mal selbst bekämpfen, ich rate zu Kampfsport und Selbstverteidigungskursen. Nach jeder Stunde! wird die Angst durch Erfolge abgebaut. Meine Tochter und mein Sohn mußten! zu solchen Übungen gehen. Beide Kinder hassten Gewalt(so waren sie erzogen) aber waren in der Schule diejenigen auf denen man rumhauen konnte, wie man wollte. Sie sind dadurch keine "Schläger" geworden haben sich aber die "Kameraden" von Leib halten können. Mir selbst dürfte auch keiner mit körp.Gewalt drohen..ich würde nie, wie in der Bibel verlangt, die zweite Wange hinhalten....Wo sprachliche Argumente versagen und das Gegenüber zuschlägt, dann muß man agieren. Und sage mir keiner, das man sich dann auf das Niveau des Gegenübers begibt besser ihm fehlen die Zähne als mir Gruß Nele
Das Gefühl Angst zu haben bedeutet für mich auch , mich unwohl in meinem Körper zu fühlen, Unsicherheit und Nervosität zu haben.
Aber das kommt immer auf die Situationen an. Nachts allein Im Wald Nun wer da keinen Schiss hat Allein treffend auf 5 finstere Typen nun da rutscht mir das Herz auch in die Hose
Im " normalen " Alltagsgeschehen ist für mich ein anderes Wort für Angst auch : " Respekt " haben vor einer Sache oder einem Menschen.
Angst: ist der natürliche Schutzmantel der mich vor etwas bewahren kann, denn kommt Angst auf dann überlege ich mir 2 Mal ob ich etwas bestimmtes mache.
Schlimm ist wenn Kinder Angst vor ihren Eltern haben und sich nicht mit einer 5 in Mathe nach Hause trauen.
Ich denke " Angst " ist für jeden Menschen etwas anderes, und kommt auf die Situation an.
Mein Mann hat Angst wenn er unseren Hochzeitstag vergißt denn meine Rache würde fürchterlich
Nele du schreibst: „Menschen die keine Angst kennen wollen, haben auch keinen Mut“ diese Aussage gefällt mir aber wie kommst du dazu?
Die Ängste müßten wir in viele Typen unterscheiden Ich würde da generell mal zwischen Bedrohlichen und nicht Bedrohlichen Ängste unterscheiden und die Angst vor Körperlicher Gewalt, ist wieder ein ganz andere Ich bin auch nicht der Typ der sagt wenn du eine bekommst dann halte auch die zweite Wange hin. Selbstverteidigung find ich super, ich hab zwar meine Kinder bis jetzt nicht zu so einen Kurs geschickt, da dies zum Glück bis jetzt nicht notwendig war. Also wenn jemand permanent Ängste (nicht Körperlicher Natur) hat dann sollte er schon an seinen Selbstwertgefühl arbeiten, denn das auf Dauer hält keiner durch. Aber ein etwas mulmiges Gefühl vor machen Situationen, finde ich, braucht es manchmal. Verabscheue Körperliche Gewalt. Aber die verbale Gewalt kann manchmal sogar noch schlimmer sein als die Körperliche und die muß nicht immer mit Macht zu tun haben oder?
Ja das finde ich auch schlimm Zicke so wie du sagt wenn Kinder Angst haben müssen mit einer schlechten Note nach Hause zu kommen.
Angst = Respekt - würde ich auch als passend einstufen
Aus der Angst heraus wird der Mut geboren; sich dieser zustellen, denn sich der Angst zustellen, erfordert eine menge Mut. Man muß sich überwinden und manchmal die eigene Grenzen überwinden, manchmal Dinge tun, die einem vom Naturell her zuwider sind. Menschen, die vermeintlich! keine Angst kennen agieren blid, Menschen die Angst kennen ragieren! aber überlegter.Angst ist ein menschliches Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst von der objektbezogenen Furcht unterschieden. Weiterhin lässt sich die aktuelle Emotion Angst unterscheiden von der Persönlichkeitseigenschaft Ängstlichkeit, also häufiger und intensiver Angst zu fühlen als andere Menschen.
Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus.
Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen; ist diese Angst an ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden, spricht man von einer Phobie. Und dann hilft nur noch der Psychater, denn die Kontrollmechanismen haben sich verselbststängigt und ein Leben in der s.g. Normalität ist nicht mehr möglich.
Wenn Kinder vor ihren Eltern Angst haben, so herrdcht mit Sicherheit die Körperliche Gewalt in diesen Familie vor. Diese ist ein absolutes no go, man wünscht diesen Kindern den Mut, das Jungendamt aufzusuchen! Gruß Nele
ja"scheppern" muß es schon mal, wenn die "lieben Kleinen" die Richtung verfehlt haben, Grenzen müssen schon aufgezeigt werden, aber dazu brauchts nun wirklich keine Schläge, das regelt man so, wie Du. Sie müssen aber heute auch ein Pensum lernen, da könnt man schwindelig werden. Aber sie haben auch andere Voraussetzungen als wir früher.... Ich habe bei den "Meinen"früher immer das Taschengeld kurzfristig gekürzt, bei Geld waren sie immer sehr sensibel, das hat so schön geholfen sich wieder auf den Lehrstoff zubesinnen.
Daß aus der Angst der Mut geboren wird sich einer Aufgabe zu stellen, kann ich nachvollziehen, bin da der gleichen Auffassung. Ob nun Menschen mit Angst anders reagieren als Menschen ohne Angst wird sicher auch zutreffen, könnte aber nicht sagen was besser ist. So rein gefühlsmäßig würd ich auch sagen ein Mensch mit Angst reagiert überlegter.
Würde da nicht vorschnell sagen wenn Kinder vor ihren Eltern Angst haben daß Körperliche Gewalt vorherrscht. Auf alle Fälle ist das nicht normal, ich würde die Macht der Verbalen Gewalt und Bestrafung (die sehr vielseitig sein kann) nicht unterschätzen. Ein ganz klares no go aller Arten der Gewalt sei es bei Kindern, älteren Menschen oder auch Partnern – meine jetzt schon keine Gewalt gegenüber alle … Aber die Gewalt im geschützten Rahmen der „Vertrauten“ ist sehr hoch und wird oft unterschätzt, speziell gegenüber Frauen.
Wenn jemand Gewalt widerfährt wünsche ich daß er jemanden findet den er sich anvertrauen kann, zu dem er Vertrauen hat und dieser das Verständnis zu reagieren besitzt.
„Angst als menschliches Grundgefühl“ so wie du das schreibst klingt es nach einen Referat, ich würde da weiterfragen welches sind unsere Grundgefühle?
Ich darf von Glück sagen daß schlechte Noten nie ein Thema waren. Bei einem Vortrag hörte ich mal „was hilft es wenn ein Kind schlechte Noten bekommt das Taschengeld zu streichen, das sind zwei verschiedene Schuhe denn wir bezahlen die Kindern nicht für ihre Noten“ Ich glaube da ist was Wahres dran.
Eine Bestrafung, egal welcher Art bei einer schlechten Note finde ich albern. Genauso finde ich es übertrieben eine gute Note mit Geld zu belohnen.
Für beide Dinge gibt es andere Mittel. Bei einer schlechten Note, vorallem wenn diese eben nur in Ausnahmefällen vorkommt, sollte man lieber ganz normal über die aufgetretenen Probleme sprechen. Damit ist dem Kind denke ich mehr geholfen.
„Angst als menschliches Grundgefühl“ so wie du das schreibst klingt es nach einen Referat, ich würde da weiterfragen welches sind unsere Grundgefühle?
Es war aus einem Referat meiner Tochter, mit dem ich mich im Moment beschäftige und ist nur ein Teil menschlicher Grundgefühle. Zu denengehören Angst Trauer Wut Schmerz Freude. Alle diese sind Grundgefühle, die aber selten allein auftreten, sondern sich meist vermischen. Sie schreibt weiterhin, das Angst die gelernte Verbindung von spezifischen Hinweisreizen in Ereignissen und deren schädlichen Konsequenzen. Ängste können gelernt werden: durch eigene Erfahrung (Angst ist die gelernte Verbindung von spezifischen Hinweisreizen in Ereignissen und deren schädlichen Konsequenzen.) Nun entnehme ich dem Referat, das Menschen Angst erlernen, durchaus unbewußt und Tiere sie genetisch in ihrem Instinkt gespeichert haben.
Nele Das mit dem Instikt der Tiere stimmt vollkommen. Wie lange schon gibt es das Pferd und auch dieses wurde mit Kreuzungen zu immer neueren Rassen herran gezüchtet. Was immer geblieben ist : Der Fluchtinstinkt wenn irgndwas brenzlig wird.
Ein schwieriges Thema für ein Referat, es gibt so viele verschiedene Aussagen und Ansichten, in welcher Klasse ist deine Tochter.
Das sieht eher nach Doktorarbeit aus. Ja da würde ich beipflichten, so rein vom Gefühl her. Angst, Trauer, Wut, Schmerz, Freude sind Grundgefühle die nicht einzeln auftreten. Wobei wir diese Grundgefühle sicher nochmals unterteilen können, z.B. Freude. Freude hängt mit Wohlbefinden und Glücklichsein zusammen
Da fällt mir ein Adventgedicht ein „Vier Kerzen brannten am Adventkranz“ (in gekürzter Form)
Die erste Kerze "Ich heiße Frieden, sie wollen mich nicht." und erlosch Die zweite Kerze "Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig“ und erlosch Die dritte Kerze "Ich heiße Liebe Ich habe keine Kraft mehr zu brennen Die Menschen stellen mich an die Seite.“ und auch sie erlosch
Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen traurig an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst. Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung."
Und nochwas fällt mir ein, wir waren da doch schon mal! Diese Grundgefühle, ich behaupte mal die sind angeboren, die sind in uns drinnen, können wir die ausschalten?
das ist kein Referat, sondern endlich!!!!! die Doktorarbeit meiner Tochter. Titel:Empirische Sozialforschung. Den"Doktor muß sie machen, sonst ist die lukerative Dozentenstelle weg.
Ich verstehe von diesem Inhalt noch nicht einmal die Hälfte, großzügig, wie sie ist, erklärt sie es mir. Und ich komme mir zeitweise so schön blöd vor