ja da sagst Du was.. Elefantenkinder sind was wunderbares... Nur beim Zweitgebrenen, dem kleinen Mädchen müssen die Revierpfleger wieder 24 Stundenschicht einlegen..Die Mutter,gleichzeitig die Leitkuh der jetzigen Herde ,ist Erstgebärende und hat ihrem Kind die Geburtsschmerzen noch nicht verziehen. Sie lässt sie zwar trinken, geht aber manchmal recht rüde mit ihrem Kind um..und dann gehen die Pfleger sofort dazwischen und sie beruhigt sich dann sehr schnell wieder. Wir nehmen an, das das in 14 Tagen vorbei ist. Ludwig der Erstgeborene der Herde bekam auch schon ein paar Ohrfeigen ab, da Madame keine Bullen mag, ich frag mich nur wie der Zuchtbulle an sie randurfte, es war eine natürliche Zeugung,,,
Angie hast Du den Pfleger mit dem Zopf gesehen?
Das war immmer mein "Wunschschwiegersohn" Aber ich konnte das so meiner Tochter damals nicht vermitteln..
Ja, den hab ich gesehen. Waren allerdings alle nette Kerle.
Den einen Tritt gegen Ludwig von der Leitkuh habe ich gesehn. Die Kleinen haben es ja manchmal echt schwer. Aber ich glaube, bei den Dickhäutern sieht manches für uns auch schlimmer aus als es ist.
Als meine Hexe damals ihre 8 Welpchen hatte, sie war eine sehr gute, aber auch sehr grobe Mutter. Sie hat dann immer alle nach dem Trinken "sortiert", erst geputzt und wer fertig war der flog über sie hinter ihren Rücken, sie wollte ja nicht durcheinander kommen.
Ach, Nele, im Übrigen, ich habe auch so einen Wunschschwiegersohn-Kollegen, ein soooooo netter Kerl, aber das hatte damals auch nicht funktioniert. Allerdings habe ich trotzdem einen netten Schwiegersohn bekommen.
Hallo, ja es sieht immer schlimmer aus als es ist aber man muß bei diesem hysterischen "Huhn" wachsam sein.. Mit ihrem tonnenschweren Gewicht sie meints nicht böse..aber wie schnell hat die ein Kalb erdrückt.. Mit den Schwiegersöhnen, ach Angie, auch ich habe einen ganz liebenswerten abbekommen
auch für Temi ist Ludwig das erste Kind, aber sie ist da locker, mutig, weil sie der Leitkuh klar macht:egal welchen Rang du hast, das ist mein Kind, also Rüssel weg.. Übrigens ist heute der Zoo geschlossen, wegen der Orkangefahr, das heißt für die Pfleger der Elefanten, Raubtiere,Affen,Bären Besondere Anwesenheitsflicht, die Geräusche des Wetters machen den Tieren große Angst. Und hier geht die Post ab...
Hallo, wundere sich keiner, wenn ich keine Eisbärenbereitschaft habe.--
das Luder hat uns an der Nase rumgeführt... gesstern hat sie die Wurfbox verlassenund wollte dringend wieder mit ihrem Gatten Yoghi spielen,,,wen Eisbärendamen schwanger sind, so mögen sie die Männchen nicht...Doch nun sieht alles anders aus: Vor einigen Tagen nahm Giovanna am so genannten Schmusegitter Kontakt zu Yoghi (12 Jahre) auf. Nachdem sie zusammengelassen wurden, planschte sie vergnügt mit ihm im Wasser. Die beiden verstanden sich sofort wieder prächtig. Das Luder hat sich nur eine Auszeit von ihm genommen...
Hallo,Und wenn Du Dir den Aufwand vorstellst..24 Stunden Kameraüberwachung.. Extra Leckerbissen 2xtägl.eine große fette Makrele getrorene Obsttorte... Mit den "menschlichen Zügen" Angie, da hast Du aber so was von Recht Gruß Nele
@nele: Heute kam im Radio von Eurer kleinen Elefanten-Dame, sie hat einen Herzfehler? Ich wünsche ihr alles Gute und bange mit Euch, vor allem mit IHR ! Halt uns mal auf dem Laufenden, bitte! Gute Besserung kleine Eli-Dame!!!
bevor der Zoo kein off. Statement herausgibt, durfte ich darüber nicht schreibenNach wochenlangen Untersuchungen, die Spezialisten aus den Gebieten Tiermedizin, Tier- und Human-kardiologie sowie Herzchirurgie durch-führen, steht eine traurige Diagnose fest: Das am 28. Oktober 2011 geborene Hella-brunner Elefanten-mädchen Lola hat einen angeborenen Herzfehler.
Am 25. Dezember stellen die Hellabrunner Tierärzte bei dem kleinen Elefantenbaby eine Erkältung fest. Die Krankheitssymptome, ähnlich einer Lungenentzündung, bleiben trotz Behandlung mit Antibiotika unverändert. Die zierliche Lola ist sehr kurzatmig, wirkt müde und unvital.
Am 13. Januar werden die Untersuchungen mit Hilfe der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ausgeweitet und die Lunge geröntgt – ohne eindeutigen Befund. Das Elefantenbaby trinkt ausschließlich Wasser und kaum noch Muttermilch, sodass die Elefantenmutter Panang (22) gemolken und Lola die Milch aus dem Messbecher gefüttert wird. Weiterhin wirkt die Patientin matt, die Experten vermuten eine Magenentzündung.
Nach wie vor ist Lola sehr schweratmig. Atypische Herzgeräusche werden festgestellt, sodass am 17. Januar das Herz des kleinen Elefantenmädchens per Ultraschall untersucht wurde. Zusätzlich zu den drei Hellabrunner Tierärzten und den Spezialisten aus der Tiermedizinischen Fakultät der LMU wird am 18. Januar eine weitere Ultraschalluntersuchung zusammen mit Humanmedizinern aus den Bereichen Kardiologie und Herzchirurgie der Universitätsklinik Großhadern durchgeführt. Diese heutige Untersuchung hat den Verdacht bestätigt: Aufgrund eines angeborenen Herzdefektes ist ein Blutgerinnsel im rechten Herzvorhof entstanden. Da diese lebensgefährliche Erkrankung sehr komplex und bei Elefanten bisher nicht dokumentiert und behandelt wurde, stehen weitere Untersuchungen an, um eine mögliche Therapie abzuklären. Beim Menschen würde ein chirurgischer Eingriff erfolgen, eine Therapie bei einem Elefanten ist bisher nicht bekannt. Angie, es steht ganz schlimm, aber wir erwägen nach weiteren Ultraschalluntersuchungen evt.eine OP, obwohlsie am Elefanten noch nict praktiziert wurde, an anderen Tieren am Herzen aber schon. Nun braucht Lola einen Schutzengel
Wir werden unser Bestes geben und haben jede Menge hochkarätiger ElefantenSpezialisten an unserer Seite. Nur leiden werden wir es nicht lassen...
Hallo Angie, nun ist es offiziell, Lola wird operiert,, Die Herz-Operation wird voraussichtlich vier bis fünf Stunden dauern und von einem Team aus etwa zehn Spezialisten aus den Gebieten Tiermedizin, Tier- und Humankardiologie sowie Herzchirurgie durchgeführt. Der Operationssaal wird derzeit mit zusätzlichen Geräten, wie beispielsweise einer Herz-Lungen-Maschine, ausgestattet. Bei der geplanten Operation wird die Brust geöffnet und am offenen Herzen gearbeitet werden. Das Blutgerinnsel im Herzen soll entfernt werden, das Septum geschlossen und vor allem ein Gefäß verlegt werden. Im Moment pumpt das Herz das Blut nicht in den richtigen Kreislauf. Operieren werden Tierkardiologen, Herzchirurgen aus der Uniklinik für Tiermedizin München,zusätzlich zwei Herzchirurgen für Humanmedizin ebenfalls Unikinderherzchirurgie... Die OP ist nicht nur schwierig, aber nur weil bei Elefanten noch nicht gemacht,Jedes andere Tier hätte eine Überlebenschance von über 80%.. Wann es stattfindet bleibt vorerst geheim obwohl wir es natürlich wissen..
Mit allem was die Medizin zu bieten hat und mit Lolas Überlebens und Lebenswillen und Gottes Hilfe wird sie es hoffentlich schaffen. Die tiermedizinische Leiterin unseres Zoo ,ein Tierarzt und ich als dritte Person dürfen( müssen?) dabei sein, wir machen aber nichts, sollen nur beobachten. Ich habe jetzt schon "die Schnauze voll!
Lola unser Elefantenbaby ist tot. Es starb gestern Vormittag noch vor der OP Freitagabend hatte das interdisziplinäre Ärzteteam aus Herzchirurgen, Kardiologen und Anästhesisten der Human- und Tiermedizin entschieden, die knapp 3 Monate alte Lola im Universitätsklinikum Großhadern zu operieren und nicht den vorbereiteten Operationssaal des Münchener Tierparks zu nutzen besonderen anatomischen Gegebenheiten geklärt werden, um damit das Operationsrisiko zu verringern. Damit hatte ich innerlich schon ein gewaltiges Problem
Samstagmorgen sollte die Notoperation starten. Das Elefantenbaby wurde beruhigt, die Tierpfleger und Tierärzten begleiteten den Transport zum Klinikum Großhadern. Hier wurde Lola für die Untersuchung im CT vorbereitet,( damit hatte ich innerlich das zweite Problem..nur waren wir Tierärzte des Zoos nicht weisungsbefugt und hatten die Schnauze zu halten..) und sanft in Narkose gelegt. Obwohl ihr Kreislauf anfänglich sehr stabil war, verstarb sie noch während der Aufnahmen an einer akuten Lungenembolie, die durch das vorab diagnostizierte Blutgerinnsel im rechten Herzvorhof ausgelöst wurde. Trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen konnte sie nicht wiederbelebt werden. Leider darf ich/wir keine Einzelheiten schreiben nur was unser Direktor von sich gibt darf an die Öffentlichkeit..
Am Samstagnachmittag hatten Elefantenmutter Panang (22) und die Herde Gelegenheit, sich von Lola zu verabschieden, das istwichtig für die TRAUERARBEIT IN DER HERDE die nach ca.8-14 Tage dauert.Erst dann nehmen sie ihren Alltag wieder auf. Vielleicht ist es gut so, wie es ist, aber für mich noch lange nicht--
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