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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 540 mal aufgerufen
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Admin Offline

Administrator


Beiträge: 3.579

01.11.2006 10:00
Wird der "Zwischenfall" der Bundeswehr in Afghanistan hochgebauscht? Zitat · Antworten
Es werden ja rund um die Uhr Bilder von Soldaten mit Schädeln und Knochen im Fernsehen gezeigt. Vor allem die Politiker zeigen sich entsetzt und fodern eine Aufklärung. Sie meinen es könnten wegen diesen Bildern Terroranschläge in Deutschland geben. Doch was ich so in den Nachrichten sehe interessieren sich die Menschen in Afghanistan wenig dafür.

Gibt es denn nicht viel schlimmere Dinge über die berichtet werden könnte? Warum werden immer weniger wichtige Dinge so in den Vordergrund gerückt?
Oder seht ihr das anders?

Cara

manu Offline




Beiträge: 606

01.11.2006 12:36
#2 RE: Wird der "Zwischenfall" der Bundeswehr in Afghanistan hochgebauscht? Zitat · Antworten

Ich frage mich,wieso die Bilder erst jetzt auftauchen, wo sie doch aus dem Jahr 2004 stammen. Oder irre ich mich da
Da ist sicher Methode dahinter. Finde was die Jungs gemacht haben zwar nicht wirklich richtig,aber so ein Trara muss man darum auch nicht machen. Es gibt wirklich wichtigere Probleme hier in Deutschland, als diesen aufgebauschten Mist.

3nigma Offline



Beiträge: 12

01.11.2006 14:04
#3 RE: Wird der "Zwischenfall" der Bundeswehr in Afghanistan hochgebauscht? Zitat · Antworten

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie Soldaten (egal welche Nationalität)
im Krieg handeln. Sei es Folter, Mißhandlungen, Vergewaltigung oder eben Totenschändung.
Es wird leider immer schwarze Schafe geben, aber es kann auch nicht sein, das die Nachrichten im Fernsehen oder der Zeitung diesen Leuten noch eine Popularität geben. Es gibt in Deutschland sicher genug andere Probleme, mit denen sich der Bund befassen sollte.

helene Offline



Beiträge: 382

01.11.2006 17:34
#4 RE: Wird der "Zwischenfall" der Bundeswehr in Afghanistan hochgebauscht? Zitat · Antworten




Das ist wieder ein gefundenes Fressen für die Blöd-Zeitung,um ihr Drecksblatt massenhaft an dem Mann zu bringen.

Ich finde es grundsätzlich auch recht unsensibel,was die Bundeswehr-Soldaten da gemacht haben.
Aber man sollte die Geschichte auch nicht überbewerten.
Ich kann mir denken,daß die Soldaten in Afghanistan unter enormem Druck stehen und sie haben sich leider auf sehr bedenkliche Weise Luft gemacht.

Ich glaube,daß die Afghanen keinen großen Terz um die Sache machen,weil dieser Totenschädel in einer Kiesgrube gefunden wurde.
Hätten die Soldaten einen Friedhof geschändet,wäre das etwas anderes gewesen und hätte sicher jeden zu Recht empört.

Aber dieser Leichnam war bereits skelettiert,was bedeutet,er wurde zur Zeit der Taliban-Herrschaft in dieser Grube verscharrt.Ergo ist er mit Sicherheit ermordet worden.

Über die Verbrechen der Taliban spricht man in Afghanistan nicht gern,deshalb halten die sich dort auch zurück.

Aufgeputscht wird die ganze Geschichte von den hiesigen Medien und der US-Regierung.

Die fordern Aufklärung!Ich denke mal,wir brauchen keinen Rat von den Amis,die sollten lieber vor ihrer eigenen Tür kehren,nämlich in Guantanamo.

Helene


Der Erkenntnis Fackel entzündet sich stets an dem Licht der errungenen Wahrheit.

(Lukrez,römischer Dichter 96 - 55 v. Chr.)

hexe Offline




Beiträge: 669

02.11.2006 00:19
#5 RE: Wird der "Zwischenfall" der Bundeswehr in Afghanistan hochgebauscht? Zitat · Antworten
Helene Du sprichst mir aus der Seele
erst gestern habe ich mit Freunden nach den Nachrichten über diese Vorfälle diskutiert und wir sind einhellig zu der Meinung gekommen, daß diese schmierige Kampagne von den Medien und mit freundlicher Unterstützung der Amerikaner inszeniert wird, damit die USA ein wenig aus dem Hass-Bussines herauskommt, in dem sie gerade stecken. Denn Umfragen zu Folge sieht es um das internationale Image der Amerikanischen Truppen nicht gerade sonderlich gut aus. Also muß zur Ablenkung mal wieder ein Skandal her, der von sich selbst ablenkt.

Ich denke, daß unsere deutschen Soldaten diszipliniert sind und auch sehr zivilisiert, respektvoll und freundlich und vor allem mit Herz ihren Auftrag in Afghanistan durchführen. Zum Beispiel haben unsere Jungs Manieren und nehmen Ihre Sonnenbrille ab, wenn sie mit afghanischen Bürgern sprechen. Auch laufen sie nicht wie kleine Rambos durch die Gegend und treten den ärmlichen Hütten mit dem Stiefel die Türen ein und schüchtern die Bevölkerung ein. Der Lauf der Gewehre zeigt stets nach unten, wenn Patroliengänge duchgeführt werden, damit die Bevölkerung keine Angst haben muß. Genau so wissen die Afghanen, daß unsere Soldaten nicht jeden Landsmann als potentiellen Terroristen ansehen. Auch spielen sie sich nicht als Besatzer auf und helfen mit ihren Mitteln wo es geht. Unsere Soldaten zeigen, daß sie da sind um zu helfen.
Darum sind unsere deutschen Soldaten auch sehr beliebt bei der afghanischen Bevölkerung. Ich denke auch, daß die Amis ein wenig neidisch sind, was unsere Jungs so ohne großes Aufsehen in recht kurzer Zeit geschafft haben, was sie vorher nicht geschafft haben oder wohl nie schaffen werden.
Unsere Jungs haben keine Cowboyträume mehr und ich denke, daß reales und vernüftiges Denken bei der Truppe wohl die überwiegenden Merkmale sind. Ein Beweis für den richtigen und vernünftigen Einsatz unserer Truppen ist doch, daß das friedliche Leben und die öffentliche Ordnung und Sicherheit in Afghanistan wieder in Gang gekommen ist und die Afghanen unserem Truppeneinsatz sehr wohlgesonnen gegenüberstehen. Wohl auch, weil sie um die Mentalität deutscher Soldaten wissen und das auch mit Hoffnung für die Zukunft verbinden.

Natürlich gibt es in jeder Armee "schwarze Schafe" aber in diesem Fall waren nur 3 Soldaten, die in ihren Vernehmungen auch zugaben, sich bei der Sache nichts weiter gedacht zu haben, weil die Skeletteile in einer Kiesgrube verstreut herumlagen. Keiner konnte die Skelette richtig zuordnen und selbst die Afghanen, die mit zugegen waren, haben den Skeletteilen keine Beachtung beigemessen.

Wir deutschen haben über 50 Jahre mit unseren Image kämpfen und leben müssen, so daß solche Vorfälle gleich ein gefundenes Fressen für die Medien sind, die gleich den "bösen Deutschen" daraus machen müssen. Was ich aber so banal finde ist, daß die eigene Presse mit gekünstelter Empörtheit da noch mit macht, nur um die Verkaufszahlen oder die Einschaltquoten zu pushen. Dafür bekommt die deutsche Presse von mir ZEHN DAUMEN NACH UNTEN, weil das in die Rubrik Tratsch und Klatsch fällt und eigentlich nur den Ansehen tausender deutscher Soldaten den schon genug schwierigen Einsatz noch schwieriger macht!

Vielleicht, wenn wieder einmal ein deutscher Truppenkonvoi auf eine Mine fährt, die irgendwelche Fundamentalisten gelegt haben - denkt Ihr daran, daß vielleicht Ihr Presseleute mit Schuld daran tragt !

- Schämt Euch Ihr Schmierfinken !

Eure Hexe

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