Seit Mittwoch weiß ich, dass mein Hund einen Gehirntumor hat. Das war ein großer Schock für mich. Er wird jetzt mit Cortison behandelt. Bis jetzt kommt er einigermaßen damit klar. Er ist natürlich nicht mehr der Hund, den ich gewohnt war. Mir geht das schrecklich an die Nieren.Ich möcht ihm sein Leben solange es noch geht so angenehm wie möglich machen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Erkrankung? jewa
Sag wie alt ist denn Dein Hund und welche Rasse ist es? Kann er operiert werden?Was sagt der Tierarzt- - welche Hilfe gibt es? Wir haben einen Schäferhund Max sowie eine Husky Lady.Vor vier Jahren war unsere Schäferhündin Tina so krank geworden sie brach über Nacht zusammen und der Tierarzt kam täglich ins Haus.Ich hatte sie am Tropf, mir machte unser Tierarzt keine Hoffnung aber wir bekamen sie hin.Tina lebte dann noch so 1 Jahr konnte kaum noch laufen schleifte die Beine so hinterher. Das tat weh,wir litten da richtig mit. Ich wünsche Dir mit Deinem Hund viel Kraft. Tschüß Terry
Mein Hund ist ein 11 1/2 Jahre alter Cairn-Terrier. Da sein Vater 17 Jahre alt geworden ist und seine Mutter sich noch bester Gesundheit erfreut habe ich mit so etwas überhaupt nicht gerechnet (wer rechnet schon mit sowas?). Die Tierärztin sagt, der Tumor sei inoperabel. Er wird jetzt mit Cortison behandelt. Alles begann damit, dass er ein vereitertes Auge hatte, das nicht heilen wollte. Dann wurde festgestellt, dass sein Auge keine Tränenflüssigkeit mehr produziert. Das haben wir dann mit Tropfen und Salben behandelt. Am 27.12. begann er plötzlich ganz unmotiviert zu jaulen und ich dachte er hat sich den Rücken verrenkt. Also ab zum Tierarzt. Die Ärztin hat ihn gründlich untersucht und einige Ungereimtheiten festgestellt unter Anderem, dass seine ganze rechte Körperhälfte völlig gefühllos ist und er seine Beine, wenn man die Hand unter die Füße legt keinen Gegendruck mehr erzeugen. Außerdem hat er stark abgenommen. Laufen kann er noch sehr gut, er hebt auch noch die Beinchen. Seine Nase funktioniert noch. Allerdings schreit er immer laut auf wenn man z. B. eine Tür auf macht oder ihn ein Zweig streift oder sonst etwas auf ihn zukommt das er nicht einordnen kann. Das tut schon sehr weh. Er war nie ängstlich sondern immer sehr sebstbewußt und souverän.
Danke für Dein Mitgefühl. Nur wer ähnliches erlebt hat kann das nachfühlen. jewa
Hallo Jewa! Jetzt habe ich Deine traurigen Zeilen gelesen (als Tierfreund leidet man mit) danach die Hundebücher raus Rasse gesucht- - ist der aber niedlich und klein.Ja diese Rasse kann 17 Jahre alt werden schade das der kleine so krank wurde.Ich weis wie das ist,wenn der Hund so krank ist,man leidet mit.Die rechte Seite da hat er kein Gefühl, da geht dies aber schon länger mit ihm.Ich hoffe nur,das Du eine gute Tierärztin hast und Dich auch in allen Fragen begleitet.So macht das unser Tierarzt er kommt auch ins Haus,wenn unsere Hunde ihre jährlichen Spritzen bekommen- - ohne zusätzliche Kosten.Außerdem würden unsere zwei großen in der Praxis recht viel durch einander bringen. Ich wünsche Deinem Hundchen alles liebe und wenn es nicht mehr geht bitte las ihn nicht leiden. Tschüß Terry
jewa mein herzliches mitgefühl, mein hundi ist 2000 ganz plötzlich gestorben ohne große Vorboten, es ging ihm schlecht und Morgens als ich von der Arbeit kam(hatte nachtdienst im Krankenhaus) war er schon hin - ich hoffe, dasDeinem wuff das Cortison noch eine weile hilft zu leben, vielleicht solltest du dich aber mal an eine gute Tierklinik wenden?? Wenn du in der Nähe von Potsdam wohnst, kann ich dir das nur empfehlen, man hat mir dort meine Katze die mir nach Rolfis Tod zulief gerettet, sie ist jetzt bald 7 Jahre alt. die kosten waren nicht so hoch, bezahle jetzt wo ich in nrw wohne bedeutend mehr. Ich drücke dier Daumen!!!
diotima ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bert Brecht:"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon
es ist schon schlimm mit anzusehen wie so ein Leben einfach vergeht. Im Moment geht es noch. Meine tierärztin sagt solange er noch laufen kann -das kann er noch sehr gut- soll er sich noch ein wenig des Lebens freuen. An manchen Tagen merkt man ihm nichts an und an anderen Tagen Denke ich, jetzt geht es nicht mehr. Den richtigen Zeitpunkt zu treffen ist nicht so einfach. Da ich meinen Hund sehr liebe und er mir ungeheuer viel Freude bereitet hat indem er mich täglich zum lachen brachte, werde ich ihn ganz bestimmt nicht leiden lassen. Bis es soweit ist gehen wir noch unsere täglichen Gänge. Nicht mehr so lange wie sonst und mittlerweile lieber an der Leine. Er interessiert sich noch für seine Umgebung, von anderen Hunden halte ich ihn fern, wir lernen mit der Krankheit zu leben.
Ich finde es echt rührend von Euch wie Ihr mit Trost spendet. Das ist wichtig und kann nur jemand verstehen der selbst Tiere hat.
Ja, Cairn-Terrier sind niedlich. Dennoch sind das richtige Hunde, allerdings mit Ecken und Kanten. Sehr selbstbewußt, mit natürlicher Autorität. Vom Wesen einer Katze nicht unähnlich aber sehr umgänlich wenn man weiß wie man mit ihnen umzugehen hat. Dabei sind sie ungeheuer witzig. Meiner war immer ein leidenschaftlicher Fußballspieler. Alle Kinder und Jugendlichen haben ihn mitspielen lassen und hatten ihren Spass dabei. Einmal meinte sogar ein Junge mein Hund würde bei Borussia Dortmund (als die mal wieder um den Abstieg gekämpft haben) fehlen, dann stünden die besser da. Jetzt spielt er natürlich nicht mehr. Mit 11 1/2 hätte er wahrscheinlich auch ohne die Krankheit nicht mehr gespielt, war aber immer sehr witzig.
Ich möchte mich noch einmal für Eure Beiträge bedanken.
Am Montag, den 22.01. mussten wir unseren Ben einschläfern lassen. Es ging nicht mehr, sonst hätte er gelitten. Außerdem war er mittlerweile so schwach, dass er keine Lust mehr am Leben hatte.
Es war die richtige Entscheidung. Sein Tod tut uns unglaublich weh, trotzdem werden wir uns immer wieder für einen Hund entscheiden, denn die Freude, die man durch einen Hund über Jahre erfährt, überwiegt den Schmerz am Ende seines Lebens. jewa
ich möchte Dir mein Mitgefühl für Deinen Verlust aussprechen.Ich kann nachfühlen,wie es Dir jetzt geht.Letztes Jahr mußten wir unsere Katze einschläfern lassen.Sie war sehr krank und hätte sich nur noch gequält.Es war ein schlimmes Erlebnis und wir haben sehr getrauert.Wir haben sie im Garten begraben,deshalb ist sie nicht ganz weg.Wir haben uns noch nicht entscheiden können,uns eine neue Katze in die Familie zu holen,aber vielleicht im Sommer.
Ich denke an Dich! Liebe Grüße,Helene
Der Erkenntnis Fackel entzündet sich stets an dem Licht der errungenen Wahrheit.
Wir mussten vor drei Jahren auch unseren Kater Willi einschläfern lassen und jetzt den Hund. Jedesmal sagt man sich:"nie wieder" und dann stellt sich heraus,dass ein Leben ohne Tiere so leer ist. Aus diesem Grund haben wir uns damals entschlossen wieder eine Katze aufzunehmen. Sie hat sich super mit unseren Ben vertragen und trauert genauso um ihn wie wir. Sie sucht ihn überall, er war ihr Freund. Wir werden uns jetzt einen neuen Hund zulegen. Dann ist die Katze wieder glücklich und wir hoffendlich auch. Unser Ben war etwas ganz besonderes und ist nicht zu ersetzen. Wir werden ihn nie vergessen aber ein anderer Hund wird uns helfen, die Trauer besser zu ertragen. jewa