Schon sehr alt Aber ich hoff ich darf auch hier meinen Senf dazugeben.
Sonnenblume 108 hat es sehr treffend gesagt und auch Zicke. Da bei diesen Vereinen Pfadfinder, Jungschar, Katholische Jugend, Kinderfreunde ... viele Kinder und kleine Jugendlichen sind ist damit auch die Gefahr verbunden dass sich ein schwarzes Schaf unter den Betreuern befindet. Diese Gefahr geht nicht nur in eine Richtung, derzeit vieldiskutiert, sondern auch als Vorbildfunktion im Umgang mit Alkohol und dergleichen. Meine ......... hatten vor einigen Jahren bei ....... teilgenommen, war super, toll, cool und ... Leider hatte die Gruppe der Betreuer einen zu Sorglosen Umgang mit Alkohol (nur auf ihnen bezogen), das war für mich nicht das was ich mir vorstellte und es war eine einmalige Aktion in dieser Gruppierung. Dennoch finde ich diese Ehrenamtlichen Vereine und Tätigkeiten mit Kindern und Jugendlichen S U P E R. Die meisten arbeiten dabei Ehrenamtlich, Freiwillig (oder verlangen nur einen geringen Beitrag der nie die Kosten deckt). Die Initiatoren und Gruppenleiter leisten sehr viel wertvolle Sozialarbeit, die wenn ein (traurig) Zwischenfall passiert leider alle gleich in einen Topf geworfen werden. Bei uns (klein und ländliches Gebiet – jeder kennt jeden) da ist es sehr überschaubar, ansonsten halte ich Aufklärung schon von klein auf für sehr Sinnvoll und Wichtig (Kinder begreifen viel mehr als wir „alten“ denken) sie begreifen sehr schnell und sind im Erzählen Weltmeister, da liegt es an uns ob wir ihnen genauso gut zuhören wie sie erzählen. Des weiteren sollte jeder wissen dass bei diesen Stunden oder Ausflügen immer mind. 2 Betreuer sein müssen und wo möglich beide Geschlechter. Bei Alarmzeichen bitte auch reagieren und nicht nur das eigene Kind aus der Gruppe nehmen! Ich finde Elternabende, Tag der offenen Tür oder auch nur mal eine Stippvisite, für sehr geeignet um sich selbst ein Bild davon zu machen wie gut unsere kleinen und großen bei den verschiedenen Gruppen aufgehoben sind. Es gibt aber auch jeden die Gelegenheit ihnen Danke zu sagen für das was sie leisten und riskieren. Ich finde diese Vereine super sie können dort einiges zur Selbstständigkeit, für Gemeinschaftssinn aber auch Unterordnung und Umgang mit anderen lernen. Sie sind dort eingebunden in einer Großfamilie die es heute nicht mehr gibt. Ich glaube wenn wir (Staat bis Stadt bis Eltern) mehr für solche Tätigkeiten Investieren und V O R L E B E N hätten die Streetworker nur mehr ein Bruchteil an Arbeit. Abschließend noch Danke dass es solche Leiter/- innen mit Zivilcourage und vielem mehr gibt. Sonnenblume 108 ein großes Danke an deiner Tochter. PS: Was macht das schon aus Socken die übel riechen, der masse Pulli im Rucksack, 4 Pflaster am Knie aber dafür eine Zufriedenheit und Lächeln im Gesicht.