Ich oute mich jetzt hier mal als süchtige Kaffeetrinkerin. 4 bis 5 große Tassen am Tag trinke ich. Ob das jetzt gesund oder ungesund ist da ist sich soweit ich weiß keiner so sicher.
Es gibt ja so diverse Kaffeeketten in denen man den verschiedensten Kaffee bekommt. Mit Nussgeschmack, Karamelgeschmack usw. Also, so einen würde ich auch mal zu Hause machen wollen. Weiß aber nicht wirklich wie
Das einzige was ich hinbekomme ist ein Latte oder ein Milchkaffee.
Kommenden Freitag (29-10-10) werde ich wieder mal eine Stunde Freiraum einplanen, sagen wir mal ab 16:00 Uhr. Da könnte ich mit wieder so eine Schürze umbinden und den „Barista“ spielen. Neben meinem Lieblingsgetränk Kaffee gibt es alles mögliche, (bei ausgefallenen – bitte das Rezept dafür mitbringen) werde auch bei der Bäckerei nebenan noch Apfelstrudel, Schwarzwälder und für die ganz harten eine Käsesahnetorte bestellen.
Bin noch auf der Suche nach einer passenden Lektüre, aber es wird sich schon was finden.
Dürfen hier auch überzeugte Tee-Trinker mitreden? Davon trink ich auch mindestens 5 Tassen am Tag. Ich liebe alle "Weihnachtssorten", vorwiegend mit Zimt und das über das gesamte Jahr. Ist das schlimm
vielen Dank für den Tipp da werde ich dann doch gleich mal nachschauen.
Tee ist auch okay, Angie. Ich trinke Tee auch mal ganz gern. Aber nur im Winter...allerdings mit Zimt mag ich ihn glaube ich nicht unbedingt. Obwohl ich das mal probieren könnte.
Also nur im Fall dass ich auch gemeint sein sollte (könnte natürlich auch nicht sein) Ich kann sogar Tee kochen, vielleicht nicht so fein wie die Englische Art, aber man kann es trinken. Mit Teebeutel ist das gar nicht so schwierig Zimt, Minze oder Lindenblütengeschmack… Meine Tendenz liegt (im Winter) bei Früchtetee mit Honig ansonsten eher ein Eis vor den tee Und im Winter bei Schifahren Heißer Eierlikör mit Milch wer hatte das schon mal?
Oh schon bald 16:00 Uhr jetzt werd ich mich aber beeilen müssen. Was braucht es da so alles ausser aufsperren? bei diesem schönen Wetter da könnte ich wieder einige Tische rausstellen ach dann wären die Kuchen bei der Bäckerei noch zu holen Musik, ja die Musik leise im Hintergrund darf auch nicht fehlen und wenn ich schon bei der Bäckerei bin dann noch zum Zeitungsladen einige Klatschblätter für die Damen und die Bild für die Herrn holen
oh hör ein altes Lied von Albano & Romina Bauer „Felicita“
Felicita è tenersi per mano andare lontano la felicita. È il tuo sguardo innocente In mezzo alla gente la felicita. È restare vicini come bambini la felicita. Felicita. …
Hmm so ganz allein da werde ich mir jetzt einen Veneziano mit Weißwein, einen Schuß Aperol etwas Mineralwasser und einer kleinen Orangenscheibe drinnen genehmigen dazu wie sollte es anders sein einige kleine Parmesanstückchen
„Drei starke Frauen“ von Marie NDiaye (Roman Suhrkamp)
Dann tippe ich mal die Inhaltsangabe nach damit ich ein wenig üben kann, bin nämlich sehr langsam im Schreiben, falls sich Fehler einschleichen sollten so möge man bitte darüber hinwegsehen.
na ja und der schnellste beim lesen bin ich ja vielleicht auch nicht
Den neuen Roman der ungewöhnlichen Schriftstellerin Frankreichs beschrieb die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung in knappen und präzisen Worten: Er handle von drei vollkommen unterschiedlichen Frauen, die sich von Schwierigkeiten des Lebens nicht unterkriegen und von ihren Mitmenschen nicht demütigen lassen. Die vierzigjährige Norah gibt den Drängen ihres Vaters nach und besucht ihn in Dakar: Die Juristin soll ihren Bruder aus dem Gefängnis holen – er hat angeblich die Frau seines Vaters ermordet. Das schwierige Treffen führt die Frau an den Rand ihrer Kräfte, läßt sie aber zugleich einen weitreichenden Entschluß fassen. Fanta hat im Unterschied zu Norah Dakar verlassen, um ihren Ehemann Rudy in die französische Provinz zu folgen. Sie gibt sie dort vor Langeweile auf, so meint Rudy, aus dessen Perspektive wir von Fanta erfahren – doch ihm entgeht Entscheidendes. Von Afrika aus betrachtet erscheint ihre Existenz jedoch geradezu luxuriös und begehrenswert, weshalb Khady, die junge Afrikanerin, die von den Eltern ihres verstorbenen Ehemanns in den reiche Norden geschickt wird, illegal nach Frankreich einzuwandern sich bemüht – doch sie stirbt bei den Versuch, die hohen Grenzzäune zu überwinden. Drei Lebensläufe, drei starke Frauen die sich im entscheidenden Moment weigern, so zu handeln, wie es die Umgebung verlangt, die selbst in extremsten Situationen ihre Würde verteidigen.
Dann mal zum Anfang auf Seite 9 I Und der, der sie empfing oder wie durch Zufall auf der Schwelle seines großen Betonhauses auftauchte, in einem schlagartig so starken Licht, daß es von seinen hell gekleideten Körper auszugehen und sich dort zu verbreiten schien, dieser Mann, der klein und schwerfällig dastand und ein weißes Strahlen aussandte wie eine Neonleuchte, dieser plötzlich auf der Schwelle seines übertrieben großen Hauses erschienene Mann hatte, so sagte Norah sofort, nichts mehr von seinen Hochmut, von seiner Statur, von seiner früher auf geheimnisvolle Weise gleichbleibenden und dadurch unvergänglich wirkenden Jugendlichkeit. Er hielt die Hände über den Bauch gefaltet und den Kopf zur Seite geneigt und dieser Kopf war grau, dieser Bauch wölbte sich unter den weißen Hemd schlaff über den Gürtel der cremefarbenen Hose. In einen kalten Lichtschein stand er da, wahrscheinlich vom Ast eines der Flammenbäume des Gartens auf die Schwelle seines protzigen Hauses gefallen, denn, so sagte sich Norah, sie hatte die Eingangstür nicht aus den Augen gelassen, während sie sich dem Gartentor näherte, und sie hatte sie nicht aufgehen und ihren Vater hinaustreten sehen- und doch war er vor ihr in der Abenddämmerung erschienen, dieser leuchtende und heruntergekommene Mann, der den Eidruck machte, als habe ein ungeheurer Schlag auf den Kopf seine harmonischen Proportionen zerstört, an die Norah sich erinnerte und ihn in einen dicken, halslosen Mann mit schweren, kurzen Beinen verwandelt. Regungslos beobachtete er, wie sie auf ihm zukam, und nichts in seine zögernden, etwas verlorenen Blick verriet, daß er sie erwartete, daß er sie aufgefordert, ja inständig gebeten hatte (soweit ein solcher Mann, dachte sie, überhaupt fähig war, irgendeine Art von Hilfe zu erflehen) ihn zu besuchen
Also falls jemand etwas möchte nur melden ich geh dann hinter die Theke …. und serviere es dann
Weiter auf Seite 101 II Den ganzen Vormittag über ging ihn, vergleichbar den Resten eines schmerzlichen und irgendwie erniedrigenden Traumes, der Gedanke durch den Kopf, er hätte im eigenen Interesse besser nicht so mit ihr geredet und er wälzte diesen Gedanken in seinen unruhigen Geist so lange hin und her, bis er zur Gewissheit wurde, obwohl er sich gar niht mehr an den Grund der Auseinandersetzung erinnern konnte - diesen schmerzlichen und erniedrigenden Traum, von dem nur ein bitterer Nachgeschmack übrigblieb. Er hätte niemals, niemals so mit ihr reden sollen – das war alles, was er jetzt noch wußte von diesen Streit, das war es , was ihn daran hinderte, sich zu konzentrieren, ohne im übrigen hoffen zu können, dies später zu seinen Vorteil verwenden zu können, wenn er nach Hause käme und sie dort wieder träfe. Denn, so dachte er verworren, wie sollte er sein Gewissen beschwichtigen, wenn seine Erinnerungen an ihre Auseinandersetzung bruchstückhaft waren und nur seine eigene Schuld verdeutlichen, immer und immer wieder, wie in jenen schmerzlichen und erniedrigenden Träumen, in denen man, egal was man sagt, egal wie man entscheidet, unwiderruflich im Unrecht ist? Und wie, dachte er weter, sollte er sich beruhigen und ein ordentlicher Familienvater werden, wenn es ihm nicht gelang, sein Gewissen zu besänftigen, wie könnte er je wieder geliebt werden? Er durfte, jedenfalls nicht auf diese Weise mit ihr sprechen, kein Mann hat dazu das Recht. Aber was ihn soweit gebracht hatte, daß bestimmte Worte aus seinem Mund kamen, die kein Mann, dessen heftigster Wunsch es ist, wieder so wie früher geliebt zu werden, jemals aussprechen darf, das war ihm unklar, so als wären diese schrecklichen Sätze (aber wie lauteten sie genau?) in seine Kopf explodiert und hätten alles andere zerstört.